Pressemitteilung vom 24.09.2024
Neues Einsatzfahrzeug stärkt Katastrophenschutz im Kreis Neuwied
Der Katastrophenschutz im Landkreis Neuwied erhält Verstärkung in Form eines neuen Fahrzeugs. Landrat Achim Hallerbach übergab das Fahrzeug offiziell an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Ortsverein Neuwied. Das robuste Modell soll die logistischen Herausforderungen der ehrenamtlichen Helfer erleichtern.
Neuwied. Jüngst überreichte Landrat Achim Hallerbach den Schlüssel für den neuen "Gerätewagen Betreuung" des Typs "IVECO Magirus Eurocargo 75" an die ehrenamtlichen Helfer des DRK-Ortsvereins Neuwied. Ursprünglich vom Bund als Sonderfahrzeug für den Zivilschutz eingesetzt, verfügt das Modell über eine Doppelkabine, eine Ladebordwand und eine Nutzlast von rund drei Tonnen. Diese Eigenschaften machen es ideal für logistische Aufgaben wie den Transport von Tischen, Bänken, Feldbetten und anderen Gütern.
Einsatzfahrzeug ist gut ausgestattet
Dank einer technischen Komplettüberholung, neuer Reifen, einer neuen LED-Blaulichtanlage sowie der Ausstattung mit Digitalfunkgeräten ist das Fahrzeug nun bestens gerüstet.
"Mit diesem Fahrzeug werden die logistischen Herausforderungen unserer Einsatzkräfte beim DRK deutlich erleichtert", betonte Landrat Hallerbach bei der Übergabe. Das bisherige Logistik-Fahrzeug der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung musste außer Dienst gestellt werden, da keine Ersatzteile mehr beschaffbar waren. Zudem fehlte dort eine Ladebordwand, was den Transport der Ausstattung sehr aufwendig machte.
Beschaffung eines Neuwagens kann zwei Jahre dauern
Für die Beschaffung eines neuen Fahrzeugs fehlen noch die Bewilligung eines Förderantrags durch das Innenministerium und es wird von einer Beschaffungszeit von zwei Jahren ausgegangen. Insofern sei das gebrauchte Fahrzeug eine perfekte Übergangslösung.
Landrat Hallerbach hob zudem die "sehr positive Entwicklung" in der Zusammenarbeit zwischen dem Katastrophenschutz Kreis Neuwied und dem DRK-Kreisverband hervor. Zwischenzeitlich sei es möglich gewesen, die SEG Verpflegung auf eine neue Grundlage zu stellen und aktuell die SEG Betreuung technisch weiter auszurüsten. (PM/Red)
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