Pressemitteilung vom 27.09.2024
Neue politische Ziele in Asbach: CDU-FDP-Koalition setzt auf Finanzen und Wohnraum
Die CDU-FDP-Koalition in der Verbandsgemeinde Asbach hat neue Prioritäten gesetzt, nachdem viele Projekte aus dem vorherigen Koalitionsvertrag umgesetzt wurden. Die finanzielle Situation der Kommunen und die Verbesserung der Bedingungen für die lokale Wirtschaft stehen nun im Fokus.
Asbach. Die vergangenen fünf Jahre waren für das Asbacher Land von vielen Herausforderungen geprägt. In enger Zusammenarbeit der CDU und FDP-Fraktionen im Rat wurden viele Projekte aus dem vorherigen Koalitionsvertrag auf den Weg gebracht. Schwerpunkte waren dabei Umweltthemen und Bildung.
Nun haben sich die freien Demokraten und Christdemokraten vorgenommen, aktuelle Aufgaben anzugehen. Dabei steht ganz im Vordergrund die finanzielle Situation der Kommunen und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche heimische Wirtschaft.
Bezahlbarer Wohnraum im Auge
"Die Themen der Zeit angehen und umsetzen - Einsparungen durch Synergieeffekte erzielen", unter diesem Leitmotiv beabsichtigen die zwei Parteien das Asbacher Land in den nächsten fünf Jahren voranzubringen.
"Zu diesen Themen haben wir auch die Entwicklung der Wohnbebauung ganz besonders im Auge", sagte Jürgen Schmied, der CDU-Fraktionsvorsitzende im Verbandsgemeinderat. Auch bei uns im ländlichen Raum fehle bezahlbarer, altersgerechter Wohnraum.
Alexander Buda, sein Amtskollege der FDP, ergänzt: "Wohnraum und wohnortnahe Arbeitsplätze gehören für uns eng zusammen." Ortsansässige Firmen bräuchten dringend Arbeitskräfte und räumliche Erweiterungsmöglichkeiten. Ohne diese beiden Faktoren werde es schwer sein, den Status Quo zu erhalten.
Sprachkenntnisse in Kitas vermitteln
Die Kindertagesstätten und Grundschulen in der Verbandsgemeinde sind ein weiteres Beispiel für die anstehenden Aufgaben. "Gute Sprachkenntnisse für unsere Kinder von Anfang an sind der Grundstein für ein später erfolgreiches Berufsleben. Davon profitieren dann langfristig wieder unsere Unternehmen", ist sich Schmied sicher.
Ablehnung von Quotenregelung
CDU und FDP wollen auch den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Asbacher Land weiter stärken. Hierzu haben sie als erste Maßnahme einen Ausschuss für Chancengleichheit in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in der Verbandsgemeinde eingebracht. "Wir lehnen Zwangsregelungen, wie Quoten oder Ähnliches ab und fordern, Barrieren abzubauen und Brücken aufzubauen, um Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung zu schaffen", macht Alexander Buda, FDP an der Stelle deutlich.
In einer gemeinsamen Klausurtagung werden die beiden Fraktionen die neue Koalitionsvereinbarung in den einzelnen Bereichen konkretisieren und für die nächsten Jahre schriftlich fixieren, um die Themen dann zu gegebener Zeit in den Verbandsgemeinderat einzubringen. (PM/Red)
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