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Pressemitteilung vom 05.10.2024    

Neugestaltung der Seilbahn Koblenz: Ein Architektenwettbewerb sorgt für frischen Wind

Die Seilbahn in Koblenz, ein unverzichtbarer Bestandteil des Stadtbildes, steht vor einer bedeutenden Veränderung. Nach wiederholter Kritik an der Gestaltung der Stationen wurde ein Architekturwettbewerb ins Leben gerufen, um die Tal- und Bergstationen neu zu gestalten. Nun stehen die Gewinner fest, und die Entwürfe werden bald der Öffentlichkeit präsentiert.

Seilbahn Panoramakabine (Foto: Koblenz-Toursitik GmbH, Fotograf Dominik Ketz)

Koblenz. Der Architektenwettbewerb zur Neugestaltung der Seilbahnstationen in Koblenz ist abgeschlossen. Die Seilbahn, die in den letzten 14 Jahren von 12 Millionen Besuchern genutzt wurde, stellt eine zentrale Verbindung zur Festung Ehrenbreitstein dar. Aufgrund von Kritik der Organisation ICOMOS, die die UNESCO in Welterbefragen unterstützt, wurde der Wettbewerb gemeinsam mit der Stadt Koblenz und dem Land Rheinland-Pfalz initiiert.

Ziel war es, die Stationen so umzugestalten, dass sie sich harmonisch in die historische Kulturlandschaft einfügen und der Welterbestatus nicht gefährdet wird.
Das international renommierte Architekturbüro Snøhetta hat sich mit seinem Entwurf gegen zahlreiche Mitbewerber durchgesetzt. Am Freitag, 11. Oktober, um 18 Uhr wird die Ausstellung der Entwürfe auf der Festung Ehrenbreitstein von Staatssekretärin Simone Schneider eröffnet. Die Öffentlichkeit kann die Entwürfe vom 12. bis 27. Oktober während der regulären Öffnungszeiten der Festung besichtigen.



Der nächste Schritt besteht darin, den finalen Entwurf dem Welterbekomitee der UNESCO im Sommer 2025 in Sofia vorzulegen. Alle Beteiligten sind optimistisch, dass der ausgewählte Entwurf den dauerhaften Erhalt der Seilbahn im UNESCO-Welterbe sichern wird. Eugen Nigsch, Geschäftsführer der Seilbahn Koblenz, erklärt: "Wir sind überzeugt, dass die Neugestaltung der Stationen einen wichtigen Beitrag dazu leistet, die Seilbahn in die Umgebung zu integrieren." (PM/red)



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