Pressemitteilung vom 18.10.2024
OB Jan Einig im Dialog mit der Wirtschaft: Besuch bei Görres Druckerei
Im Rahmen seiner regelmäßigen Firmenbesuche hat Oberbürgermeister Jan Einig kürzlich die Görres-Druckerei in Neuwied besucht. Zusammen mit der städtischen Wirtschaftsförderin Alexandra Rünz tauschte er sich mit der Geschäftsführung über aktuelle Herausforderungen wie den Fachkräftemangel und die regionale Entwicklung aus.
Neuwied. Die Görres-Druckerei, gegründet 1894, bietet eine breite Palette an Druckdienstleistungen an, darunter Kataloge, Broschüren und Flyer. Zudem spezialisiert sich das Unternehmen auf maßgeschneiderte Lösungen wie Faltschachteln, Displays und Mailings. Mit einem innovativen Offsetdruckverfahren stellt die Druckerei qualitativ hochwertige Produkte auf unterschiedlichen Materialien, einschließlich Kunststoffen, Folien sowie Natur- und Steinpapier, her. Diese Vielseitigkeit macht die Görres-Druckerei zu einem wertvollen Partner für zahlreiche Unternehmen in der Region.
Herausforderungen und Lösungen
Ein zentrales Thema des Gesprächs war der branchenübergreifende Fachkräftemangel. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat die Görres-Druckerei eine Patenschaft mit der Carmen-Sylva-Realschule in Niederbieber initiiert. Diese Partnerschaft soll Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen die Möglichkeit geben, das Unternehmen kennenzulernen und für eine Ausbildung zu begeistern. Betriebsleiter Peter Büttner äußerte: „Man muss einfach was tun.“ Der Betrieb hatte bereits beim Azubi-Speed-Dating in der Eishalle Erfolg und konnte einen neuen Auszubildenden gewinnen.
Oberbürgermeister Einig und Wirtschaftsförderin Rünz berichteten von weiteren Initiativen zur Fachkräftegewinnung, darunter die Praktikumswochen in Neuwied, die von Montag (07. Oktober) bis Donnerstag, 31. Oktober stattfinden. Diese bieten Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in verschiedene Unternehmen der Region.
Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Neuwied
Während des Besuchs informierte Einig auch über aktuelle Entwicklungen in Neuwied. Mehrere große Wohnbauprojekte sollen dazu beitragen, Menschen aus den teureren Metropolregionen Frankfurt und Köln/Bonn in die Stadt zu ziehen. Zudem wird ein millionenschweres Programm zur Erschließung neuer Gewerbeflächen umgesetzt, um Arbeitsplätze in Neuwied zu schaffen. Einig erklärte: "Neuwied bietet im Vergleich zu vielen anderen Städten enorme Potenzialflächen, die es uns ermöglichen, den Wirtschaftsstandort strategisch auszubauen."
Der Besuch in der Görres-Druckerei wurde durch einen Rundgang ergänzt, bei dem Einig und Rünz die beeindruckende Produktionsvielfalt des Unternehmens kennenlernen konnten. (PM/Red)
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