Feuerwehr Puderbach präsentierte sich beim Tag der Offenen Tür
Die Kameraden der Feuerwehr Puderbach präsentierten sich am Sonntag, dem 3. November mit einem Tag der Offenen Tür der Öffentlichkeit. Die Fahrzeughalle war schön dekoriert und mit Bänken und Tischen ausgestattet. Alle Fahrzeuge standen alle im Hof und konnten inspiziert werden.
Puderbach. Die aktiven Kameraden erklärten gerne den Besuchern die Fahrzeuge und deren Beladung sowie die Funktionen der Geräte und Werkzeuge. Hingucker waren zwei Oldtimerfahrzeuge. Im Feuerwehrhaus hatten die Betreuer der Bambinifeuerwehr einen Stand aufgebaut, dort luden sie Kinder zu Mitmachaktionen ein. Hier gab es auch Informationen zu der bestehenden Jugendfeuerwehr.
In der Verbandsgemeinde Puderbach sind seit dem 1. April 2013 die "First Responder" aktiv. Es sind qualifizierte Ersthelfer, die alle in der Verbandsgemeinde Puderbach wohnen und sehr schnell im Notfall bei den Verletzten oder Hilfsbedürftigen sein können. Sie stellen ein wichtiges Glied in der Rettungskette dar. Sie präsentierten sich und ihre Arbeit.
Auf dem Hof stand das Fahrzeug der Drohnenstaffel des DRK. Das Einsatzspektrum der Drohne ist sehr breit: Von der Personensuche mittels hochauflösender Wärmebildkamera über die Suche von Brandnestern für die Feuerwehr bis hin zur Lagebilderstellung von bestimmten Einsatzszenarien und vieles mehr, kann dieses spezielle Fluggerät eingesetzt werden. Darüber hinaus kann mit der integrierten Lautsprecheranlage Kontakt zu hilflosen Personen in unwegsamem Gelände aufgenommen werden.
Der Wehrführer der Feuerwehr Puderbach, Sven Born, konnte bereits kurz nach der Öffnung der Tore eine große Zahl von interessierten Besuchern begrüßen. Besondere Freude bereitete die Übergabe eines AED. Es ist ein automatisierter externer Defibrillator, ein medizinisches Gerät, welches den Herzrhythmus selbstständig analysiert und bei Bedarf einen Stromimpuls abgeben kann. Felix Lichtenthäler, Chef der Holzbaufirma aus Steimel, spendete das Gerät und überreiche es an Sven Born. Das AED wird ab sofort auf dem Hilfeleistungsfahrzeug mitgeführt, das bei jeder Alarmierung mit in den Einsatz fährt.
Die vielen Sitzplätze in der großen Fahrzeughalle waren schnell komplett besetzt. Viele Wehren aus dem Umkreis, als auch aus den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald kamen im Laufe des Tages vorbei. Es war ein ständiges Kommen und Gehen zu verzeichnen.
Mittags gab es traditionell das Schlachtessen mit einer großen Getränkeauswahl. Nachmittags standen ein reichhaltiges Kuchenbuffet und frischer Kaffee zur Verfügung. red
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