Pressemitteilung vom 19.12.2024
Gemeinsam für eine bessere Zukunft: Jugendbeirat und Stadtoberhäupter von Neuwied im Dialog
In Neuwied haben sich Oberbürgermeister Jan Einig und Bürgermeister Peter Jung in einem intensiven Austausch mit dem Jugendbeirat der Stadt zusammengefunden. Das Treffen bot Raum für Diskussionen über zukünftige Perspektiven, aktuelle Projekte und die wichtige Rolle der Kinder- und Jugendbeteiligung.
Neuwied. Im Fokus des Gesprächs standen unter anderem die Auswirkungen aktueller Ereignisse in Berlin auf die Deichstadt und die Aufstellung eines kommunalen Haushaltes.
Hierbei erläuterten Einig und Jung den anwesenden Jugendvertretern, wie politische Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen miteinander verknüpft sind. Die jungen Berater berichteten ihrerseits von ihrer Arbeit in den städtischen Ausschüssen und betonten die Wichtigkeit ihrer Mitgestaltungsmöglichkeiten.
Die Arbeit des Jugendbeirats Neuwied wird auch national als vorbildlich betrachtet. Dies liegt nicht nur an den starken Rechten, die der Beirat besitzt, sondern auch am guten Verhältnis zur Politik. Bürgermeister Jung betonte hierbei: "Das ist nur folgerichtig, wenn man Partizipation ernsthaft machen will und es keine Alibiveranstaltung sein soll." Auch Oberbürgermeister Einig lobte die Arbeit des Beirats: "Es ist gut, wenn es Jugendvertretungen gibt, die mit starken Rechten ausgestattet sind - denn es kommt grundsätzlich viel Gutes dabei heraus."
Der Jugendbeirat Neuwied - Erfolgreiches Modell für Jugendbeteiligung
Der Jugendbeirat ist aktiv in die Stadtgestaltung eingebunden. Dies zeigt sich beispielsweise bei Projekten wie der Weiterentwicklung des Stadtparks oder der Ausweitung der Notinsel-Initiative, die Kindern und Jugendlichen Schutzräume bietet. Besonders die Planungen zur Erweiterung jugendgerechter Flächen im Stadtpark sowie die Organisation eines stadtweiten Sportturniers für Schulen wurden intensiv diskutiert.
Gegen Ende des Gesprächs wurde deutlich: Der Jugendbeirat ist eine tragende Säule der Kinder- und Jugendbeteiligung in Neuwied und bringt frische und wertvolle Impulse in die Stadtpolitik ein. Auch wenn man sich nicht auf den besten Schokoriegel einigen konnte, war sich die Runde einig: Neuwied ist auf einem guten Weg, eine noch kinderfreundlichere Kommune zu werden. Oberbürgermeister Jan Einig betonte zum Abschluss des Treffens: "Kinder- und Jugendbeteiligung ist kein Selbstzweck, sondern der Schlüssel zu einer lebendigen Demokratie. Unser Jugendbeirat zeigt eindrucksvoll, wie junge Menschen ihre Stadt mitgestalten können." (PM/red)
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