Roentgen-Museum zeigt Erinnerung an ein Künstlerduo
Im Roentgen-Museum Neuwied wird eine besondere Ausstellung zu Ehren der Künstler Ulla Windheuser-Schwarz und Raschid Ismail eröffnet. Die Werke des Duos zeigen eindrucksvoll ihre Verbindung über Kulturen hinweg.
Neuwied. Landrat Achim Hallerbach und Museumsleiterin Jennifer Stein eröffneten am Samstag, 25. Januar, um 15 Uhr die Sonderausstellung "In Memoriam: Ulla Windheuser-Schwarz und Raschid Ismail" im Roentgen-Museum. Die musikalische Begleitung des Eröffnungstages übernahm die Akkordeonistin Scarlett Christmann.
Ulla Windheuser-Schwarz und Raschid Ismail pflegten über zwei Jahrzehnte eine enge Künstlerfreundschaft, die kulturelle Grenzen überwand. Während zahlreicher Aufenthalte in Baku, Aserbaidschan, und Neuwied entstanden Werke, die ihre Liebe zu beiden Kulturen widerspiegeln. Die Ausstellung zeigt farbenfrohe Stillleben von Südfrüchten, Frauen in traditioneller orientalischer Kleidung, bunte Teppichmuster sowie Landschaften aus dem Mittelrheingebiet und Fachwerkhäuser.
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Museumsleiterin Jennifer Stein kuratierte die Ausstellung aus dem Nachlass von Ulla Windheuser-Schwarz, die 2023 nach schwerer Krankheit verstarb.
Die Ausstellung ist bis zum 23. Februar zu sehen. Weitere Informationen zum Begleitprogramm sowie die Öffnungszeiten sind auf der Website des Museums unter www.roentgen-museum-neuwied.de verfügbar. red
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