25 Jahre Notfallseelsorge im Kreis Neuwied
Die Notfallseelsorge im Kreis Neuwied feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Landrat Achim Hallerbach würdigt die ehrenamtliche Arbeit der Seelsorger, während Pfarrer Andreas Burg verabschiedet wird.
Kreis Neuwied. Die Notfallseelsorge hat sich in den letzten 25 Jahren zu einer unverzichtbaren Institution im Landkreis Neuwied entwickelt. Ohne konfessionelle Bindung, aber stets mit professionellem Engagement, sind die Seelsorger für Menschen in akuten Notsituationen da. Was einst als Initiative einzelner Personen begann, ist heute ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens.
Landrat Achim Hallerbach betont regelmäßig die Bedeutung der Notfallseelsorge und pflegt den Austausch mit dem Beirat "Notfallseelsorge" des Landkreises. "Der ehrenamtliche Dienst unserer Notfallseelsorger ist eine unverzichtbare Säule für den Brand- und Katastrophenschutz unseres Landkreises", sagte Hallerbach. Im Jahr 2024 gab es über 50 Einsätze, bei denen insgesamt 23 Seelsorger - zehn hauptamtliche und 13 ehrenamtliche - im Einsatz waren, um in Trauerfällen oder belastenden Situationen Unterstützung zu leisten.
Mit Pfarrer Andreas Burg verabschiedete sich kürzlich ein Mitglied des Koordinatorenteams der Notfallseelsorge. Burg hatte zum Jahreswechsel die Kirchengemeinde Waldbreitbach verlassen, um in seiner Heimatgemeinde Zell an der Mosel tätig zu werden. Seit 2018 bereicherte er die Notfallseelsorge durch seine Fachkenntnisse und seine Erfahrung als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. "Da er selbst bei der Freiwilligen Feuerwehr mitwirkt und ein Feuerwehrkamerad durch und durch ist, konnte er auch immer eine weitere Perspektive in die Arbeit einbringen. Insgesamt genoss er eine sehr hohe Akzeptanz unter den Einsatzkräften", lobte Landrat Hallerbach die Zusammenarbeit.
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Am 31. Januar 2025 werden neue Notfallseelsorger ernannt. In diesem Jahr plant die Notfallseelsorge verschiedene Veranstaltungen zum Jubiläum. "Dazu wird es einige Veranstaltungen geben. Und wer Lust hat mitzumachen, der kann sich bei mir gerne mit mir in Verbindung setzen", freut sich Landrat Hallerbach auf Rückmeldungen. Red
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