Pressemitteilung vom 23.01.2025
Internationaler Austausch zur Quartiersentwicklung in Neuwied
Ein bedeutsames Projekt auf dem Rasselsteingelände in Neuwied zieht internationale Aufmerksamkeit auf sich. Die Pläne umfassen nicht nur Wohn- und Industrieflächen, sondern auch ein Zentrum für Robotik und künstliche Intelligenz.
Neuwied. Die Bundestagsabgeordnete Sandra Weeser (FDP) begleitete eine Delegation der Friedrich Naumann Stiftung South Asia bei ihrem Besuch des Rasselsteingeländes in Neuwied im Januar. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Entwicklungspläne der ASAS GmbH für das neue Rasselstein Quartier. Auf dem rund 88 Hektar großen Areal sollen ein Industriekomplex, bis zu 1700 neue Wohnungen sowie ein Forschungszentrum für Robotik und künstliche Intelligenz entstehen.
Die Delegation bestand aus Dr. Carsten Klein, Frank Hoffmann, Nupur Hasija, Alexander Droop von der Friedrich Naumann Stiftung, Ghanshyam Tiwari von der Samajwadi Party, Dolma Gyari und Data Dolma von der tibetischen Exilverwaltung. Sie reisten durch Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Sandra Weeser, Vorsitzende des Bauausschusses und Abgeordnete aus Betzdorf, begleitete die Gruppe einen Tag lang.
Besonderes Interesse zeigten Ghanshyam Tiwari und Dolma Gyari an den geplanten Tiny Houses in Aluminium-Rahmenbauweise sowie am Bildungs-, Forschungs- und Anwendungszentrum für Robotertechnik und künstliche Intelligenz. Die ASAS GmbH arbeitet hier mit der Hochschule Koblenz und den Kreisen Neuwied und Mayen-Koblenz zusammen und hat bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Ziel ist es, am Standort Neuwied eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts zu etablieren. PM/Red
Fred Häring, Business Development Director der ASAS GmbH, erklärte, dass man die Erfolgsgeschichte des Industriestandortes fortschreiben wolle. Sandra Weeser unterstützt das Projekt: "Es freut mich sehr, dass die ASAS GmbH, trotz der aktuellen Krise, am Wirtschaftsstandort Deutschland investieren möchte. Mutige und innovative unternehmerische Entscheidungen sollten jetzt besonders unterstützt und flankiert werden. Deshalb wollen die Freien Demokraten, die Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe von Bürokratie, Steuern, Abgaben und Bevormundung entlasten und das Aufstiegsversprechen der Sozialen Marktwirtschaft erneuern."
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