VR Bank "RheinAhrEifel": Erfolgreiches Jahr 2024 trotz Herausforderungen
Die VR Bank "RheinAhrEifel" hat im Jahr 2024 bemerkenswerte Erfolge erzielt, obwohl das Umfeld von wirtschaftlichen Unsicherheiten und Fachkräftemangel geprägt war. Die Genossenschaftsbank hebt ihre starke regionale Verwurzelung hervor und plant für die Zukunft weitere strategische Schritte.
Koblenz. Die VR Bank "RheinAhrEifel" konnte im Jahr 2024 ein deutliches Wachstum verzeichnen. Die Bilanzsumme stieg um rund 300 Millionen Euro auf 6,9 Milliarden Euro, was einem Plus von 4,42 Prozent entspricht. Das Kreditgeschäft wuchs um 250 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden Euro (+5,53 Prozent), während die Kundeneinlagen um 245 Millionen Euro auf 5,4 Milliarden Euro (+4,71 Prozent) zunahmen. Insgesamt erhöhte sich das betreute Kundenvolumen um über 770 Millionen Euro auf etwa 14,8 Milliarden Euro (+5,50 Prozent). Zudem steigerte sich das Eigenkapital der Bank auf 750 Millionen Euro.
Der Vorstandsvorsitzende Sascha Monschauer erklärte: "Auf diese Ergebnisse können wir stolz sein. 2024 war ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch voller Chancen. Unsere Ergebnisse bestätigen die nachhaltige Strategie der Bank und das Vertrauen unserer Mitglieder, Kundinnen und Kunden." Dass die VR Bank "RheinAhrEifel" auch im Jahr 2024 ein bedeutender Förderer von Kunst, Kultur, Brauchtum und Sport ist, unterstreichen rund 1 Million Euro an Spenden und Sponsoring in der Region. Diese Mittel kamen rund 1.500 Projekten im gesamten Geschäftsgebiet der Bank zugute.
Hervorragende Kunden- und Mitgliederentwicklung
Im vergangenen Jahr gewann die VR Bank 5.356 neue Kundinnen und Kunden sowie 2.406 neue Mitglieder. Damit wird die Bank nun von rund 141.800 Mitgliedern getragen. Ihre Beratungsqualität wurde erneut ausgezeichnet, unter anderem mit dem 1. Platz bei der "Besten Bank vor Ort" in Koblenz, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mayen sowie als "Kundenliebling der Volks- und Raiffeisenbanken" von Focus Money.
Nachhaltige Bauprojekte und Standortentwicklung
Ein zentrales Projekt ist der geplante Bau eines neuen Verwaltungssitzes im Gewerbegebiet von Mendig, dessen Baubeginn für 2026 vorgesehen ist. Auch eine Verlegung des Hauptsitzes in Koblenz ins Rizza Carré wird angestrebt, um den Anforderungen der gewachsenen Bank besser gerecht zu werden. Der Umzug bietet unter anderem mehr Kundenparkplätze und moderne Beratungsbüros.
Attraktiver Arbeitgeber in der Region
Mit 937 Mitarbeitenden zählt die VR Bank zu den größten Arbeitgebern in Rheinland-Pfalz. Sie bietet 75 Ausbildungsplätze an und erreicht auf "kununu.de" eine Mitarbeiterzufriedenheit von 4,3 Sternen.
Ausblick auf 2025
Für das kommende Jahr sieht die VR Bank weiteres Potenzial zur Stärkung ihrer Position als verlässlicher Partner in der Region. Monschauer betont: "Wir stehen vor großen Herausforderungen, insbesondere durch die Zinsentwicklung und den Fachkräftemangel. Aber wie in unserer über 160-jährigen Geschichte oftmals bewiesen, werden wir diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Kundinnen und Kunden erfolgreich meistern." Red
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