E-Rechnung im Handwerk: Herausforderungen und Chancen
Die Einführung der E-Rechnungspflicht stellt viele Handwerksbetriebe vor neue Herausforderungen. Eine Infoveranstaltung in Neuwied soll Licht ins Dunkel bringen und praktische Unterstützung bieten.
Neuwied. Seit dem 1. Januar müssen Unternehmen in Deutschland elektronische Rechnungen empfangen, bearbeiten und archivieren können. Diese Pflicht wird bis zum 31. Dezember 2027 schrittweise ausgeweitet. Um den Übergang für Handwerksbetriebe zu erleichtern, findet am Dienstag, dem 18. Februar, um 18 Uhr eine Infoveranstaltung in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald statt. Veranstaltet wird das Event von der Handwerkskammer Koblenz, der Kreishandwerkerschaft Rhein-Westerwald sowie der Wirtschaftsförderung des Landkreises Neuwied und der Stadt Neuwied.
"Die Digitalisierung macht auch vor dem Handwerk nicht Halt. Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir die ansässigen Betriebe dabei unterstützen, den digitalen Wandel erfolgreich zu meistern", erklären Oberbürgermeister Jan Einig und Landrat Achim Hallerbach. Jürgen Klein, Spezialist für Digitalisierung bei der Handwerkskammer Koblenz, wird als Referent Grundlagen und Praxistipps für eine erfolgreiche Umstellung vermitteln. "Die E-Rechnung wird für viele Betriebe zur Pflicht, aber sie kann auch eine Chance sein. Mit der richtigen Vorbereitung lässt sich der Umstieg effizient gestalten", so Klein.
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Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, jedoch wird aufgrund begrenzter Plätze um Anmeldung bis spätestens Mittwoch, den 12. Februar, gebeten. Interessierte sollen ihren Vor- und Nachnamen, das eigene Unternehmen und die E-Mail-Adresse an wirtschaftsfoerderung@stadt-neuwied.de senden. Red
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