Gleichstellungsbeauftragte Monika Edling berichtet dem Rengsorfer Rat
Verbandsgemeinderat tagte - Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Schwerpunktthema - Feuerwehr bekommt Atemschutzprüfgerät
Rengsdorf. In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderats Rengsdorf gab die Gleichstellungsbeauftragte Monika Edling ihren aktuellen Bericht für die zurückliegenden zwölf Monate ab. Der Schwerpunkt des Berichtes lag auf dem „Lokalen Bündnis für Familie in der Verbandsgemeinde Rengsdorf“. „Immer steht im Vordergrund der Balanceakt der Familien, ihre beruflichen Aufgaben mit der Familienarbeit in Einklang zu bringen. Keine leichte Aufgabe, sie wird uns in den nächsten Jahren noch sehr beschäftigen“, ließ Monika Edling den Rat wissen.
Dazu passt das neueste Projekt der Raiffeisen-Region, die „Mobile Familienbildung“, in dem Monika Edling ebenfalls mit tätig ist. „Wir docken dieses neue Projekt an unser bestehendes Bündnismodell an und haben somit die richtigen Stellen gleich mit im Boot. Es sind die Grundschulen, die Kitas und die Kirchengemeinden, sowie die Jugendpflege. Wir müssen noch versuchen, die Vereine und dort insbesondere die Abteilung Jugendarbeit zu gewinnen.“, fuhr Monika Edling fort.
Am 28. März 2012 wird sich die Arbeitsgruppe „Lokales Bündnis“ in Rengsdorf treffen und sich mit der Erarbeitung von Kursen zur Stärkung der Familienfreundlichkeit, Vernetzung der Akteure und Unterstützung der Institutionen befassen. Soweit erforderlich sollen neue Kurse erarbeitet werden. Start des Projektes ist für den 1. Juli 2012 vorgesehen.
Die Freiwilligen Feuerwehren im Rengsdorfer Land können sich auf ein Prüfgerät für die Atemschutzgeräte freuen. Durch diese Investition können jährliche Kosten von 5.400 Euro eingespart werden. Wie Bürgermeister Rainer Dillenberger betonte, ist das anzuschaffende Gerät das derzeit modernste auf dem Markt. Wolfgang Tischler
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