Gewalt aus der Opferperspektive
Am 21. Februar lädt das Archäologische Forschungszentrum MONREPOS in Neuwied zu einem besonderen "MonStammtisch" ein. Die Veranstaltung widmet sich dem Thema "Gewalt aus der Opferperspektive" und bietet spannende Einblicke durch eine renommierte Expertin.

Neuwied. Das aktuelle Programm von MONREPOS befasst sich umfassend mit dem Thema "Gewalt" aus verschiedenen Blickwinkeln. In speziellen Themenführungen werden die Ursprünge von Gewalt aus archäologischer Sicht in der Alt- und Mittelsteinzeit untersucht. Vorträge thematisieren unter anderem das "älteste Schlachtfeld Europas" im Tollense-Tal sowie die Ermordung des "Ötzi". Zusätzlich wird unter dem Titel "Mörderisches Neuwied" eine Krimi-Lesung mit Doris und Rainer Karl Litz angeboten.
Für den kommenden "MonStammtisch" wurde die Rechtsmedizinerin Dr. Sonja Siegel vom Universitätsklinikum Düsseldorf eingeladen. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit beschäftigte sie sich mit der "Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Foltererfahrung" und wird über ihre Erfahrungen mit Gewaltopfern berichten. Der "MonStammtisch" ist ein offenes Gesprächs- und Diskussionsformat, bei dem verschiedene Expertinnen und Experten eingeladen werden, um in entspannter Atmosphäre über globale und lokale Menschheitsthemen sowie über die Forschungen in MONREPOS zu sprechen.
Termin mit Anmeldung: Freitag, 21. Februar, 19 Uhr
Ort: MONREPOS Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution, Schloss Monrepos, 56567 Neuwied.
Preis: 7,50 Euro pro Person inklusive Getränke.
Weitere Informationen und Anmeldung: Telefon: 02631 9772-0 | E-Mail: monrepos@leiza.de | monrepos.leiza.de. Red
Lokales: Neuwied & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion