Streik in der Abfallwirtschaft Neuwied: Verzögerungen bei der Müllabfuhr erwartet
Am 19. Februar ruft die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten der Abfallwirtschaft im Landkreis Neuwied zum Streik auf. Dies könnte Auswirkungen auf die Müllentsorgung und den Betrieb der Wertstoffhöfe haben.
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Neuwied. Am 19. Februar sind die Tarifbeschäftigten, Studierenden, Auszubildenden und Praktikanten der Abfallwirtschaft Landkreis Neuwied AöR von der Gewerkschaft ver.di zum Streik aufgerufen. Darüber informiert die Abfallwirtschaft des Kreises Neuwied. Infolgedessen kann es in den folgenden Tagen zu Verzögerungen bei der Müllabfuhr kommen. Eine Nachfuhr wird jedoch zeitnah erfolgen. Die Bürger sollten ihre Tonnen und angemeldeten Abfälle wie Sperrmüll weiterhin abholbereit zur Verfügung stellen.
Der Wertstoffhof in Neuwied bleibt am 19. Februar 2025 geschlossen. Dringende Entsorgungen können auf die Wertstoffhöfe in Linz und Linkenbach verlagert werden, allerdings ist auch dort mit längeren Wartezeiten zu rechnen. Es wird empfohlen, Anlieferungen auf einen anderen Tag zu verschieben. Zudem entfällt die für diesen Tag geplante Schadstoffsammlung am Wertstoffhof Neuwied.
Die Verantwortlichen bitten um Verständnis für mögliche Unannehmlichkeiten und versichern, dass sie daran arbeiten, die Auswirkungen des Streiks so gering wie möglich zu halten. Die Rückkehr zu einem zuverlässigen Service wird angestrebt.
Zum Streik sind ferner die Neuwieder Beschäftigte von Stadt- und Kreisverwaltung, der Stadtwerke und Servicebetriebe sowie der Deichwelle. Red
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