Pressemitteilung vom 22.02.2025
Polizei geht gegen lärmendes Tuningtreffen in Koblenzer Altstadt vor
Die Polizei in Koblenz hat verstärkte Kontrollen im Alt- und Innenstadtbereich durchgeführt, um gegen sogenannten "Poser" vorzugehen. Diese verursachten durch starkes Beschleunigen und aufheulende Motoren erheblichen Lärm. Bei den Kontrollen wurden zahlreiche Verstöße festgestellt.
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Koblenz. Am Freitag (21. Februar) führte die Polizeidirektion Koblenz mit Unterstützung der Polizeiinspektion Koblenz 1 Verkehrskontrollen in der Alt- und Innenstadt durch. Anlass waren Bürgerbeschwerden über Fahrzeugführer, die durch unnötigen Lärm auffallen würden. Insgesamt konnten 19 Fahrer identifiziert werden, die ihre Fahrzeuge durch starkes Beschleunigen und Motorenaufheulen als Lärmquelle nutzten. Gegen diese wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, das gemäß dem bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog mit einer Geldbuße von 80 Euro geahndet wird.
Vier Fahrer uneinsichtig
Zusätzlich wurden drei Fahrzeuge kontrolliert, bei denen die Betriebserlaubnis erloschen war. Den Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, und entsprechende Verfahren wurden eingeleitet. Vier uneinsichtige Fahrzeugführer erhielten eine Mitteilung an die Fahrerlaubnisbehörde.
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Auch das städtische Ordnungsamt war aktiv und stellte 32 Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr sowie vier Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bereich des Peter-Altmeier-Ufers fest.
Der Tuningkontrolltrupp der Polizeidirektion Koblenz plant in Zusammenarbeit mit der Stadt Koblenz zeitnah weitere Kontrollen, um das Problem langfristig in den Griff zu bekommen. (PM/Red)
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