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Pressemitteilung vom 12.03.2025    

Vorsicht vor betrügerischen Antiquitätenankäufern

Im Raum Koblenz häufen sich Fälle von Betrug im Zusammenhang mit vermeintlichen Antiquitätenankäufen. Die Polizei warnt vor unseriösen Händlern, die gezielt ältere Menschen ins Visier nehmen. Besonders betroffen sind Personen, die auf Flyer in Tageszeitungen reagieren.

Symbolbild.

Koblenz. Seit einiger Zeit registriert das Polizeipräsidium Koblenz eine Zunahme an Betrugsfällen im Bereich des Antiquitätenhandels. Die Kriminalpolizei ermittelt in mehreren Fällen, bei denen es während der Abwicklung von Verkäufen in den Wohnräumen der Betroffenen zu Betrug oder Diebstahl gekommen ist.

Die Betrüger werben mit Papierflyern, die häufig Tageszeitungen beigelegt sind, für den Ankauf von Antiquitäten. Interessenten, die die auf den Flyern angegebene Telefonnummer wählen und auf das Angebot eingehen, erhalten später Besuch von den vermeintlichen Käufern. Diese begutachten die angebotenen Waren und erkundigen sich oft auch nach Schmuck, den sie ebenfalls ankaufen wollen.



Unter dem Vorwand, den Schmuck auf seinen Wert prüfen zu müssen, leisten die Betrüger eine geringe Anzahlung und nehmen die Gegenstände mit. Eine vollständige Bezahlung erfolgt in vielen Fällen nicht. Die Polizei rät dringend davon ab, solche Geschäfte in den eigenen vier Wänden abzuwickeln und empfiehlt, Schmuck und Wertgegenstände erst nach vollständiger Zahlung und am besten in Anwesenheit von Zeugen zu übergeben. (PM/Red)


Mehr dazu:   Blaulicht  
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