Pressemitteilung vom 12.03.2025
Pflanzen vor Frost schützen: Minusgrade sind wieder möglich
Vor einigen Tagen hat der Frühling schon deutlich sein blaues Band durch die Lüfte flattern und die Herzen höher schlagen lassen. Im Rausch der Frühlingsgefühle hat so mancher Hobbygärtner die ersten Blühpflanzen aus dem Gartencenter in den heimischen Garten verpflanzt. Da aber noch Frost droht, brauchen die Pflänzchen oft noch Schutz.

Nach den ersten schönen Frühlingstagen im März will eigentlich niemand mehr etwas von Frost wissen. Aber in den Nächten wird es regional wieder knackig kalt. "In der Nacht zum Donnerstag sinken die Temperaturen in der Nordwesthälfte wieder in den Minusbereich", weiß Niklas Weise, Meteorologe bei WetterOnline.
Wer das schöne Wetter am vergangenen Wochenende genutzt hat, um sich im Gartencenter mit blühenden Pflanzen einzudecken, sollte jetzt die Temperaturen im Auge behalten. Die ersten bunten Farbtupfer im Garten sind schön, aber manchmal auch empfindlich.
Frostschutz: Diese Hilfsmittel hat jeder schnell zur Hand
Mithilfe eines Wäscheständers können viele Pflanzen auf einmal geschützt werden. Einfach alte Laken oder Decken über den Ständer hängen und fertig ist das "Gewächshaus". Über einzelne junge Pflänzchen lassen sich aufgeschnittene Plastikflaschen stülpen. Für größere Pflanzen eignen sich Eimer oder Wäschekörbe als Schutz. Kübelpflanzen können mit alten Papiertüten geschützt werden. Balkonkästen lassen sich mit größeren Kartons bedecken.
Wichtig zu wissen
Frostschutzabdeckungen sollten entfernt werden, sobald die Temperaturen morgens über fünf Grad steigen. Dies gilt insbesondere für Pflanzen, die von Bienen und Hummeln bestäubt werden. (PM/Red)
Mehr dazu:
Wetter
Feedback: Hinweise an die Redaktion