Pressemitteilung vom 13.03.2025
Grippewelle trifft Rheinland-Pfalz besonders hart
In Rheinland-Pfalz sorgt die Grippe in diesem Winter für zahlreiche Krankmeldungen. Eine aktuelle Analyse der Barmer Krankenkasse zeigt, dass das Bundesland im Vergleich zu anderen Regionen besonders betroffen ist.

Rheinland-Pfalz. Rheinland-Pfalz verzeichnet laut einer aktuellen Auswertung der Krankenkasse Barmer eine hohe Anzahl an Krankschreibungen aufgrund der Grippe. In der Woche vom 17. bis zum 23. Februar wurden 393 von 100.000 rheinland-pfälzischen Barmer-Versicherten wegen Grippe krankgemeldet. Zum Vergleich: Im bundesweiten Durchschnitt waren es 266 von 100.000 Versicherten. Dies stellt den höchsten Wert in Rheinland-Pfalz seit dem Jahr 2018 dar. Für die Untersuchung wurden 190.000 Barmer-versicherte Erwerbspersonen mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz ausgewertet, während bundesweit 3,7 Millionen Erwerbspersonen berücksichtigt wurden.
Junge Menschen sind dabei besonders stark betroffen. "Rheinland-pfälzische Betriebe bekommen die anhaltende Grippewelle besonders stark zu spüren", erklärte Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. "Da zugleich viele Unternehmen im Land unter Fachkräftemangel leiden, trifft sie das doppelt hart." Die Auswertung zeigt, dass insbesondere junge Menschen unter 20 Jahren am häufigsten erkrankten, während die über 60-Jährigen die geringste Zahl an Grippe-Krankschreibungen aufwiesen.
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(dpa/bearbeitet durch Red)
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