Julia Klöckner als neue Bundestagspräsidentin vorgeschlagen
Friedrich Merz hat die Weichen für einen bedeutenden Schritt in der politischen Karriere von Julia Klöckner gestellt. Die CDU-Abgeordnete aus Rheinland-Pfalz soll das zweithöchste Staatsamt bekleiden.

Mainz. Die CDU-Abgeordnete Julia Klöckner ist für das Amt der Bundestagspräsidentin im nächsten Parlament nominiert worden. Unionsfraktionschef Friedrich Merz schlug die 52-jährige Politikerin aus Rheinland-Pfalz während einer Sitzung der CDU/CSU-Abgeordneten vor. Teilnehmer berichteten, dass die Abgeordneten den Vorschlag einstimmig unterstützten. Bereits zuvor hatten sich führende Vertreter der CDU deutlich für Klöckners Kandidatur ausgesprochen.
Der neu gewählte Bundestag wird am 25. März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreten. In dieser Sitzung erfolgt die geheime Wahl für das Amt des Bundestagspräsidenten oder der Bundestagspräsidentin. Traditionell wird dieses Amt von der größten Fraktion im Parlament besetzt - in der kommenden Legislaturperiode die Union. Julia Klöckner, die bisher als Bundesagrarministerin tätig war und derzeit das Amt der CDU-Schatzmeisterin innehat, steht nun vor einer neuen Herausforderung. (dpa/bearbeitet durch Red)
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