Pressemitteilung vom 20.03.2025
Neuwied plant neue Anlegestellen für Schiffe zur Belebung der Innenstadt
Neuwied plant zwei neue Anlegestellen für Schiffe an der Uferpromenade, die die Stadt als touristisches Ziel stärken sollen. Das Neuwieder Bündnis im Stadtrat begrüßt die Maßnahme, die sowohl Flusskreuzfahrten als auch die Tagestouristik fördern wird.

Neuwied. Das Neuwieder Bündnis im Stadtrat, bestehend aus CDU, Bündnis 90/Die Grünen, BSW, FWG und FDP, hat die Errichtung von zwei neuen Anlegestellen für Schiffe an der Neuwieder Uferpromenade begrüßt. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Schritt zur Belebung der Innenstadt und soll mehr Kaufkraft nach Neuwied bringen.
Kreuzfahrtschiff und Tagestouristenanleger
Eine der geplanten Anlegestellen wird für Flusskreuzfahrten genutzt. Die schweizerische Reederei Scylla hat sich bereit erklärt, den Schiffsanleger weitgehend zu finanzieren. Etwa 50 Kreuzfahrtschiffe sollen hier jährlich anlegen. Zusätzlich wird eine weitere Anlegestelle von den Stadtwerken Neuwied für die Tagestouristikschifffahrt gebaut. Beide Projekte tragen dazu bei, Neuwied als touristisches Ziel zu stärken.
Wirtschaftliche Auswirkungen
Durch die Flusskreuzfahrten wird eine zusätzliche jährliche Wertschöpfung von rund 140.000 Euro erwartet. Dieser Betrag könnte durch Zulieferdienste und weitere Dienstleistungen rund um die Schiffe noch gesteigert werden. Das Projekt soll langfristig die Gastronomie und den Einzelhandel in Neuwied unterstützen.
Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein
Die Stadtverwaltung und das Bündnis haben auch die Auswirkungen auf die Anwohner und die Umwelt im Blick. Die Schiffe werden mit Landstrom betrieben, der von den Stadtwerken Neuwied bereitgestellt wird, wodurch die Beeinträchtigung durch Motorenlärm minimiert wird. Damit wird sichergestellt, dass die Entwicklung nachhaltig und im Einklang mit der Umwelt erfolgt. (PM/Red)
Lokales: Neuwied & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion