Im Halbfinale ausgeschieden
Die weibliche C-Jugend der Puderbacher Handballer spielte um Rheinlandmeisterschaft mit - Wittlich war einfach zu stark
Puderbach. Durch eine verlustpunktfreie Vorrunde qualifizierten sich die Handballerinnen der weiblichen C-Jugend in dieser Saison 2011-2012 souverän für die Leistungsklasse des Bezirks Rhein. In der sich anschließenden Hauptrunde mussten sie nur die JSG Mendig/Welling an sich vorbeiziehen lassen und belegten nach zehn Meisterschaftsspielen in der höchsten Spielklasse des Verbandes den zweiten Tabellenplatz.
Damit durften sie um die Rheinlandmeisterschaft mitspielen. Am vergangenen Wochenende standen die Halbfinalbegegnungen an. Die Puderbacher Mädels mussten gegen die JSG Wittlich antreten. Im ersten Spiel hatten sie Heimrecht. Schnell stellte sich heraus, dass die Gäste aus Wittlich die stärkere Mannschaft war. Dies lag auch daran, dass die jungen Damen aus Wittlich im Schnitt ein Jahr älter waren. In der Klasse der C-Jugend wirkt sich dies deutlich aus. Bis zur Pause lagen die Puderbacher mit 2:9 hinten.
Trainer Ralf Waldgenbach und Trainerin Steffi Zimmermann motivierten das Team nochmals in der Pause. So eingestellt, konnten die Gastgeber im zweiten Durchgang wesentlich besser mithalten. Jedoch stand die Wittlicher Abwehr hervorragend und griffen auch beherzt an, sodass das Bollwerk nur schwer zu knacken war. Am Ende hieß es dann 20:12 für Wittlich.
Einen Tag später ging es dann nach Wengerohr in die Bereitschaftspolizeisporthalle. Die Wittlicher Mannschaft war hervorragend eingestellt und glänzte insbesondere in der Abwehr. Die Puderbacher Spielerinnen fanden kein Durchkommen. So war es nicht verwunderlich, dass am Ende die Anzeigentafel 25:6 für Wittlich zeigte.
Trainer Ralf Waldgenbach meinte nach den beiden Spielen: „Wir haben am Sonntag leider viel zu hoch verloren. Die Abwehr stand gut, aber im Angriff haben wir kein Mittel gefunden, die Wittlicher Abwehr in Bedrängnis zu bringen. Den Mädchen ist kein Vorwurf zu machen. Sie sind in ihren Möglichkeiten geblieben.“
Trotz dem deutlichen Ausscheiden war es von der weiblichen Jugendmannschaft eine hervorragende Leistung so weit zu kommen. Da die Mannschaft aufgrund vom Alter her weitgehend zusammenbleibt, ist sie für die kommende Saison bestens aufgestellt. Wolfgang Tischler
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