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Nachricht vom 06.04.2025    

Tierschutz im Siebengebirge: Vorsicht in der Brut- und Setzzeit

Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben, doch für Wildtiere bedeutet diese Zeit auch erhöhte Gefahr. Der Tierschutz Siebengebirge ruft Hundehalter sowie Auto- und Motorradfahrer zu besonderer Rücksichtnahme auf.

Symbolfoto: Wolfgang Tischler

Siebengebirge. Vom 1. März bis zum 31. Juli gilt die Brut- und Setzzeit für Wildtiere und Wildvögel. In dieser Phase sind Jungtiere von Rehen, Füchsen, Hasen, Kaninchen, Wildschweinen und Wildvögeln besonders schutzbedürftig. Einige Bundesländer haben deshalb eine Leinenpflicht für Hunde eingeführt. Pflichtbewusste Hundehalter führen ihre Tiere im Wald und auf Feldwegen an der Leine, um das Aufstöbern oder Jagen von Wildnachwuchs und Elterntieren zu verhindern. Diese Maßnahme ist ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz.

Während der Setzzeit wechseln viele Wildtiere ihren Standort, um Nahrung zu suchen und ihren Nachwuchs zu versorgen. Dabei überqueren sie Straßen und Feldwege, oft unerwartet. Die Umstellung auf Sommerzeit führt dazu, dass viele Auto- und Motorradfahrer morgens im Dunkeln oder in der Dämmerung unterwegs sind. Hier ist erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich. Eine Reduzierung der Geschwindigkeit kann helfen, Unfälle mit Wildtieren zu vermeiden. Red


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