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Pressemitteilung vom 10.04.2025    

Polizei warnt vor Kinderansprechern in Mülheim-Kärlich

In den vergangenen Tagen sorgten Berichte über sogenannte "Kinderansprecher" in Mülheim-Kärlich für Aufsehen. Die Polizei nimmt solche Hinweise sehr ernst und hat die Ermittlungen aufgenommen. Doch wie gefährlich ist die Lage wirklich?

Symbolbild (KI-generiert)

Mülheim-Kärlich. In den sozialen Netzwerken wurden kürzlich vermehrt Berichte über einen Vorfall geteilt, bei dem ein Junge auf seinem Heimweg von einem Autofahrer angesprochen worden sein soll. Die Polizei Koblenz hat in Zusammenarbeit mit der Polizei Andernach und der Kriminalpolizei Koblenz die Ermittlungen aufgenommen. Trotz intensiver Nachforschungen konnten bislang keine konkreten Hinweise auf eine Gefahrenlage für Kinder festgestellt werden.

Die Polizei betont, dass jede Meldung ernst genommen wird und ruft dazu auf, entsprechende Vorfälle umgehend bei der nächsten Polizeidienststelle zu melden. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass sich Berichte über Kinderansprecher schnell verbreiten und bei Eltern und Sorgeberechtigten für Beunruhigung sorgen können. Tatsächlich kommt es jedoch nur selten zu Übergriffen.



Kinder zum Schutz sensibilisieren
Um Kinder zu schützen, empfiehlt die Polizei, sie zu sensibilisieren, ohne Angst zu schüren. Eltern sollten mit ihren Kindern über solche Situationen sprechen und klare Verhaltensregeln für den Schulweg und andere Wege vereinbaren. Dazu gehören Absprachen darüber, mit wem das Kind mitgehen oder mitfahren darf. Zudem wird geraten, dass Kinder Abstand zu fremden Personen und Autos halten, niemals in ein fremdes Auto einsteigen und sich nicht in Gespräche verwickeln lassen. In Notsituationen sollten sie auf sich aufmerksam machen und möglichst in Gruppen unterwegs sein. Die Notrufnummer der Polizei "110" sollten Kinder ebenfalls kennen. (PM/Red)



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