Pressemitteilung vom 13.04.2025
VdK-Kreisverband Neuwied fordert Erhalt der Krankenhäuser
Zur Situation der Krankenhäuser im Kreis Neuwied hat der Vorstand des VdK-Kreisverbands Neuwied eine Resolution verabschiedet. In dieser wird die Bedeutung der Einrichtungen für die regionale Gesundheitsversorgung betont und an die Verantwortlichen appelliert.

Neuwied. Mit großer Besorgnis verfolgt der Sozialverband VdK, Kreisverband Neuwied, die drohenden Insolvenzen und möglichen Schließungen von Krankenhäusern im Kreis Neuwied. Diese Entwicklungen würden zu erheblicher Unsicherheit gleichermaßen bei Bürgern sowie Mitarbeitenden führen, wie der Vdk in einer jüngst veröffentlichten Resolution mitteilte.
Der Erhalt der gefährdeten Standorte ist aus Sicht des VdK unerlässlich für die medizinische Versorgung im Kreis.
Der Verband begrüßt die Übernahme des DRK-Krankenhauses Neuwied durch die Marienhaus-Gruppe, die den Standort gesichert und viele Arbeitsplätze erhalten hat. Für die Standorte Asbach und Linz hofft der VdK auf ähnliche Lösungen. Die Aufrechterhaltung der Krankenhauslandschaft sei entscheidend für die Gesundheitsversorgung in der Region.
Der VdK-Kreisverband Neuwied richtet in seiner Resolution einen Appell an die Landesregierung Rheinland-Pfalz, die Kommunalpolitiker und alle Beteiligten, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um den Betroffenen eine Perspektive zu bieten. (PM/Red)
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