Feuerwehr-Förderverein und Ortsgemeinde sammelten Müll rund um Puderbach
25 Helfer trugen am Samstag knapp zehn Kubikmeter Abfälle zusammen – Viele Reifen, Altöl, Sondermüll und Autobatterien
Puderbach. Freiwillige Feuerwehr und Ortsgemeinde hatten zur gemeinschaftlichen Säuberungsaktion rund um Puderbach und die Ortsteile eingeladen. Circa 25 Helfer waren der Einladung gefolgt. Am Samstagmorgen, bei nicht so idealem, leicht regnerischem Wetter, schwärmten die Müllsammler aus. Die gefüllten Plastiktüten und die gefundenen Großteile wurden auf die von Traktoren gezogenen Anhänger geworfen und abgefahren. In Puderbach luden die Helfer alles auf einen großen Container, der zur Mülldeponie nach Linkenbach gebracht wird.
Das eingesammelte Abfallvolumen war reichlich: Fast zehn Kubikmeter Müll kamen zusammen. „Leider die normale Menge für die jährliche Säuberungsaktion“, sagte Michael Führer, der Vorsitzende vom Feuerwehr-Förderverein, der alles organisiert hatte. Gegen Mittag, um 13.30 Uhr, trafen die letzten Sammler von ihrer Tour am Holzbach entlang an der Sammelstelle vor dem Feuerwehrgerätehaus ein. Dort gab es Getränke und einen kleinen Imbiss für die fleißigen Helfer. Der Wert ihrer Arbeit ist kaum zu ermessen: Wie sähe die Landschaft ohne ihren Einsatz aus? Welche Müllmengen würden sich entlang der Straßen und Wege ansammeln?
Außer in Puderbach waren sie in Niederdreis tätig, in Reichenstein und Richert. „Immer wieder Reifen“, sagt Michael Führer, haben sie gefunden, Sofateile, eine komplette Couch, Röhren von Sonnenbänken, Eternitplatten, Altöl, Autobatterien – also auch reichlich problematischer Abfall. Holger Kern
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