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Nachricht vom 08.06.2012    

Der neue Klimamanager ist in der Raiffeisen-Region schon aktiv

René Leßlich hat seinen Dienstsitz in Puderbach – Er berät und hilft allen vier Verbandsgemeinden bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes

Puderbach. Die Position des Klimamanagers in der Raiffeisen-Region ist mit Leben erfüllt. René Leßlich ist der Mann, der die vier Verbandsgemeinden Dierdorf, Flammersfeld, Puderbach und Rengsdorf in energetischen Fragen unterstützt und berät. Er soll dazu beitragen, dass das erarbeitete Klimaschutzkonzept der Raiffeisenregion auf den Weg gebracht wird.

Der neue Klimamanager wird vorgestellt. Von links: Wolfgang Kunz, sein designierter Nachfolger Volker Mendel, Hans-Werner Breithausen, der Nachfolger von Rainer Dillenberger, Josef Zolk, Horst Rasbach der künftige VG-Chef von Dierdorf, Büroleiter Wolfgang Müller und der neue Mann René Leßlich.

Seine Aufgabe ist die Koordination und begleitende Beratung bei der Umsetzung, die Entwicklung eines CO²-Bilanzierungsprogramms und der Aufbau eines Klimaschutz-Controllingsystems. Mit zum Aufgabengebiet gehört die Modernisierung der Straßenbeleuchtung unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung. Natürlich sollte er auch die Gemeinden beim Management und Beratung von Energie- und Fördermittel unterstützen. Eine vielfältige Aufgabe, die der neue Mann sich gerade einarbeitet.

Als Ausbildung bringt René Leßlich den Diplom Ingenieur, Fachrichtung Bauwesen, mit. Mehrere Jahre hat er bei einem führenden Windanlagenbauer in der Projektierung gearbeitet. Im Moment ist der neue Mann dabei, sich in allen Verbandsgemeinden bekannt zu machen und für das erarbeitete Klimaschutzkonzept zu werben. Verbandsbürgermeister Wolfgang Kunz meinte dazu: „Das erarbeitete Konzept muss in die Verwaltungen und Räte transportiert werden. Dort muss angefangen werden das umfangreiche Konzept umzusetzen.“ Viel Arbeit, die auf den Klimamanager, der seinen Dienstsitz bei der Verbandsgemeinde Puderbach hat, zukommt.



„Bislang bin ich bei allen Verbandsgemeinden und Ortsgemeinde, bei denen ich schon war, herzlich aufgenommen worden“, berichtet der Manager Leßlich. Sein Vertrag ist zunächst für drei Jahre befristet. Wolfgang Kunz ist optimistisch, dass der Vertrag dann verlängert wird, wenn das Engagement und die erforderliche Eigeninitiative stimmen. „Wie ich ihn in den ersten Wochen kennen gelernt habe, habe ich in dieser Richtung keine Bedenken“, meinte der scheidende Verbandsbürgermeister Kunz. Wolfgang Tischler



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