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Nachricht vom 09.07.2012    

Deichstadtfest ging viel zu schnell vorbei

Samstagabend gab es volle Partymeile – Walking-Acts waren beliebt

Neuwied. Leider ist es schon wieder vorbei, das 34. Deichstadtfest in Neuwied. Vier Tage Musik, Unterhaltung und Geselligkeit liegen hinter den vielen Tausend Besuchern des Festes. Am letzten Tag zog es viele Familien nachmittags in die Stadt. Nicht nur die Partymeile war gut gesucht, auch in der gesamten Innenstadt viele Menschen unterwegs.

Fasziniert schaute der Nachwuchs dem Drehorgelspieler beim Deichstadtfest zu. Fotos: Wolfgang Tischler

Auch am Sonntag kamen die Walk-Acts wieder gut an. Drehorgel-Otto, Otto Emmerich, spielte unermüdlich an den unterschiedlichsten Stellen und seine Äffchen wurden immer wieder von Kindern bewundert. Für kleine Menschenaufläufe sorgten Kretzer Gugge Mol mit ihrer Guggemusik. Dass der Clown Peppi mit Rita da war, konnte man noch Stunden später sehen. Die Kinder hatten die unterschiedlichsten Tiere, geformt aus einem Luftballon, in Händen.

Vier Tage lang waren Sherlock Holmes und Dr. Watson durch die Langendorfer Straße gezogen und waren den Energiedieben auf der Spur. In Zeiten der Energiewende ein wichtiges Unterfangen. Wer den Beiden geholfen hatte, konnte am Sonntagnachmittag belohnt werden. Die neue Neuwieder Bierkönigin Jennifer Wagner betätigte sich als Glücksfee und zog den Gewinner des Glücksspieles. Die Stadtwerke Neuwied hatten ein mörderisches Krimiwochenende in der Eifel ausgelobt. Der Glückspilz kommt aus Weißenthurm.



Unter dem Strich waren die Verantwortlichen mit dem Fest zufrieden. Hatte es am Donnerstagabend noch einen längeren Schauer gegeben, der die Leute vorzeitig nach Hause fahren ließ, so war der Samstagabend trocken und mild. Hier war es proppevoll und die Musik hatte schon lange aufgehört, da waren immer noch viele Menschen da und feierten in der lauwarmen Nacht.

Wer noch nicht genug vom Feiern hat oder nicht dazu kam, für den steht das nächste Neuwieder Event schon vor der Tür: Der Französische Markt am 21. und 22. Juli 2012. Wolfgang Tischler


Lokales: Neuwied & Umgebung
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