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Nachricht vom 14.07.2012    

Kurtscheid lud zur Einwohnerversammlung

Es gab neueste Informationen zur Anerkennung als Schwerpunktgemeinde und zum schnellen Internet – Kurtscheid ist nach wie vor schuldenfrei

Kurtscheid. Zu der jüngsten Einwohnerversammlung in Kurtscheid konnte Ortsbürgermeister Wagner rund 90 Bewohner begrüßen. Für die Einwohner gab es zunächst ein wenig Statistik über die 954 Einwohner des Ortes. Bei den einzuschulenden Kindern gibt es in den nächsten Jahren ein Knick nach unten. Sind es 2013 noch 12 Kinder, die in die Schule kommen, sinkt die Zahl in 2014 auf sieben und 2015 auf sechs Kinder, um im Folgejahr wieder auf 13 Kinder anzusteigen.

Nach dem Abschluss von Grundstücksverhandlungen wird über die weitere Verwendung des Grundstückes Dorfstraße 1 gesprochen werden. Fotos: Wolfgang Tischler

Der Kindergarten ist gut aufgestellt. So konnten ab September 2009 in der vierten eingerichteten Gruppe alle Kleinen zwischen zwei und drei Jahren aufgenommen werden. Auch der künftige Rechtsanspruch, der für die Kinder ab einem Jahr ab August 2013 besteht, kann mit der jetzigen Kapazität bewältigt werden.

Zur Finanzlage führte Ortsbürgermeister Heinz-Dieter Wagner aus, dass Kurtscheid nach wie vor schuldenfrei ist. Der negative Jahresabschluss 2011 konnte durch Rücklagen, die derzeit noch 121.000 Euro betragen, ausgeglichen werden. Probleme bereiten dem Ort die hohen Umlagen. Bei einer Steuereinnahme von 700.000 Euro mussten 2011 für den Kreis 373.000 Euro und die Verbandsgemeinde 206.000 Euro abgeführt werden.

Ferner berichtete Heinz-Dieter Wagner von der Anerkennung als Schwerpunktgemeinde: „Die Anerkennung erfolgt auf die Dauer von sechs Jahren. Aufbauend auf den Ergebnissen der Bürgerbeteiligung sollen Dorferneuerungsgedanken in eine notwendige Fortschreibung und Anpassung des Dorferneuerungskonzeptes einfließen. Dabei ist eine Förderung von bis zu 10.000 Euro zu erwarten. Das derzeit bestehende Dorferneuerungskonzept ist bereits 20 Jahre alt und dem entsprechend erneuerungsbedürftig. In diesem Rahmen wird eine weitere Bürgerbeteiligung angestrebt.“



Zudem wird ein Beratervertrag zur Dorferneuerung bezuschusst. In diesem Zusammenhang können auch Eigentümer von privaten Anwesen im Dorfkerngebiet beraten und Lösungsvorschläge unterbreitet werden. Wolfgang Tischler


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