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Nachricht vom 27.07.2012    

Finanzierung von Jugendscout und Jobfux gesichert

Programm läuft weiter bis Mitte 2013 – Hilfen für Schüler und arbeitslose Jugendliche

Neuwied. Seit sieben Jahren unterstützt das Jugendberatungszentrum Neuwied im Rahmen der Programme Jobfux und Jugendscout Schülerinnen und Schüler im Übergang von Schule und Beruf und begleitet den Einstieg arbeitsloser Jugendlicher und junger Erwachsener in Qualifizierung und Beschäftigung. Bisher wurden insgesamt 1.260 Jugendliche und junge Erwachsene betreut, davon konnten 68 Prozent erfolgreich in Ausbildung und Arbeit vermittelt werden.

Wolfgang Hartmann, Udo Franz, Mike Klüber, Kriemhild Seegers, Klaudia Krämer und Agnes Ulrich (von rechts) freuen sich, dass die Arbeit des Jugendberatungszentrums bis Mitte 2013 gesichert ist.

Der Sozialdezernent des Landkreises Neuwied, Kreisbeigeordneter Udo Franz, Wolfgang Hartmann, Leiter des Amtes Jugend und Soziales der Stadtverwaltung Neuwied und Agnes Ulrich, Leiterin der Abteilung Soziales der Kreisverwaltung Neuwied freuen sich, dass die Fortsetzung der Arbeit im Jugendberatungszentrum auch für den Zeitraum bis 30.6.2013 gesichert ist. Die Förderung beider Projekte erfolgt als Kofinanzierung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Rheinland-Pfalz sowie Mitteln der Stadt Neuwied und des Landkreises Neuwied.

Stadt und Kreis Neuwied beteiligen sich an der Finanzierung je eines "kommunalen Jugendscouts". Ein "Jobfux" wird darüber hinaus durch den Landkreis Neuwied bezuschusst.

Der "Jugendscout" bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren Unterstützung, wenn die berufliche und soziale Integration wegen sozialer Benachteiligung oder individueller Beeinträchtigung gehemmt ist.

Der "Jobfux" bietet Schülerinnen und Schülern mit dem Abschlussziel "Berufsreife" eine individuelle und bedarfsorientierte Förderung, um den Übergang bzw. den Einstieg in ein qualifiiertes Berufsleben zu bewältigen. Er ist Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler und deren Erziehungsberechtigte, er vermittelt und betreut im Praktikum, bietet Bewerbertraining und Berufsorientierung an und kooperiert mit Partnern innerhalb und außerhalb der Schule.



Die Maßnahmen des Jobfux finden sowohl in der Schule als auch in den Räumen des Jugendberatungszentrums statt. Die Kreisverwaltung Neuwied hat für die Teilnahme am Förderansatz Jobfux Kooperationsverträge mit der Heinrich-Heine-Realschule plus Neuwied und der Alice-Salomon-Schule, Außenstelle Neuwied, geschlossen und die Inhalte des Projektes mit den Schulleitern der beteiligten Schulen und den Geschäftsführerinnen des Jugendberatungszentrums, Klaudia Krämer und Kriemhild Seegers, inhaltlich abgestimmt.


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