FDP setzt auf Sandra Weeser
Nachdem Elke Hoff aus persönlichen Gründen nicht mehr für die Bundestagswahl kandidiert, nominierte die FDP Sandra Weeser aus Betzdorf. Die Liberalen im Kreis Altenkirchen sind von der Kompetenz der Kandidatin überzeugt.
Kirchen/Betzdorf. "Sandra Weeser - ein Glücksfall für den Wahlkreis Altenkirchen/Neuwied", so bezeichnen der Vorsitzende des FDP Verbandsgemeindeverbandes Kirchen, Heinz-Robert Stettner, sowie der FDP Kreisvorsitzende Dr. Axel Bittersohl, das eindeutige Votum der Wahlkreisversammlung zu ihrer Bundestagskandidatur 2013.
Sandra Weeser tritt als Nachfolgerin für Elke Hoff an, die aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidieren wird. Mit ihr verliert der Wahlkreis seine angesehenste Politikerin auf Bundesebene. Elke Hoff hat sich für die Aussetzung der Wehrpflicht, für bessere Hilfen der kriegsgeschädigten Soldaten und für besseren technischen Schutz der Bundeswehr bei Auslandseinsätzen eingesetzt. Viele sicherheitspolitische Themen wurden von ihr aufgegriffen, Erfahrungen bei Truppenbesuchen aus Krisenländern wurden von ihr im Bundestag mit großer Anerkennung eingebracht.
Für die Region setzte sie sich in vielfacher Weise ein, wie z. B. den Ausbau der Verkehrswege Schiene und Straße.
Mit Sandra Weeser ist die FDP überzeugt, eine passende Nachfolgerin gefunden zu haben.
Bereits mit ihrem Highschoolabschluss in den USA, Abitur in Deutschland, einem abgeschlossenen Betriebswirtschaftsstudium in Koblenz und einer Ausbildung zur Auslandskorrespondentin in englischer Sprache bewies die heute 42-jährige schon sehr früh Mut, Flexibilität und Tatendrang. Ihr beruflicher Weg im In- und Ausland führte sie durch unterschiedlichste Führungspositionen von Firmen mit internationalem Renommee. Auch übernahm sie einige Jahre die Geschäftsführung des elterlichen Autohauses in Betzdorf. In ihrer Freizeit ist die mit einem Franzosen verheiratete Mutter von zwei Töchtern ehrenamtlich tätig.
Sie ist Mitglied im Aufsichtsrat des Molzbergbades in Kirchen und Ratsfrau in der Verbandsgemeinde Betzdorf. Durch ihre langjährige Tätigkeit als Beiratsmitglied der IHK Koblenz und als Beisitzerin im Vorstand „Liberaler Mittelstand Rheinland-Pfalz“, gilt ihre Vernetzung mit der heimischen Wirtschaft als beispielhaft.
"Wir sind überzeugt", so Stettner und Bittersohl in der Monatsrunde der FDP-Freunde, "dass wir mit Sandra Weeser eine kompetente, unverbrauchte und sympathische Bundestagskandidatin gewählt haben".
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