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Nachricht vom 13.09.2012    

Überflutete Keller müssen nicht sein

In Folge von Klimaveränderungen haben wir auch in unserer Region verstärkt mit Starkniederschlagsereignissen zu tun, die unsere Bäche und Flüsse in kürzester Zeit anschwellen und mit teilweise erheblichen Schäden als Folge ausufern lassen.

Bei Hochwasser werden Stege und Brücken schnell zu Staudämmen, wenn sich in ihnen Unrat verfängt. Archivfoto: Wolfgang Tischler

Puderbach. Viele von uns kennen überflutete Keller und Wohnräume die mit viel Eigeninitiative ausgebaut wurden. Die Betroffenheit ist dann groß.

„Vieles ist allerdings auch vermeidbar“, meint der Puderbacher Verbandsbürgermeister Volker Mendel und fährt fort: „Beispielsweise sind unsere Gewässer keine Entsorgungsunternehmen, die achtlos in den Gewässerböschungen und Randbereichen gelagerte Gartenabfälle, Baustoffe und vieles mehr bei Hochwasserabfluss kostenfrei und ohne Aufwand mitnehmen.“

Rohr- und Brückendurchlässe verstopfen, es bilden sich auch auf freier Strecke durch Fremdmaterial Sperren, die unnötig zu Überflutungen mit oft großen Schäden führen. „Helfen Sie mit, weisen Sie auch die Verursacher oder Ihre Nachbarn auf die Gefahren hin“, ist der Appell der Verwaltung.



Bei außergewöhnlichen und Katastrophenniederschlagsereignissen, auch abseits von Gewässern, beispielsweise in Hanglagen, müssen die Bürgerinnen und Bürger in Kenntnis der speziellen örtlichen Gegebenheiten konsequent Eigenvorsorge betreiben. Verwaltung und Behörden stehen präventiv für Anregungen und Hinweise zur Vermeidung von Schäden bereit.


Lokales: Puderbach & Umgebung
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