Wörter verbinden Generationen
Schüler-Lesepaten von Neuwieder Realschulen erfreuten Senioren im Bethesda-Heim mit vorgetragenen Geschichten
Neuwied. Junge Leute schlüpfen in die Rolle des „Vorlesers“ – und Senioren lauschen gebannt. Das Projekt „Wörter verbinden Generationen“, vom Team des Mehrgenerationenhauses Neuwied zusammen mit Alexandra Heinz, Quartiersmanagerin der südöstlichen Innenstadt, ins Leben gerufen, ist ein generationsübergreifender Austausch mit und über Literatur.
Die Schülerinnen und Schüler der IGS Realschule Plus sowie der Heinrich-Heine Realschule Plus treffen sich mit Senioren, um vorzulesen und um gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Have Memaj und Adriana De Giosa haben nun vor etwa 20 begeisterten Zuhörerinnen und Zuhörern ihren ersten Einsatz im Bethesda Altenheim mit Bravour absolviert. Natürlich gehörte auch ein kleines bisschen Lampenfieber dazu.
In den Geschichten rund um die Stadt Neuwied ging es um Alltagsbegebenheiten und humoristische Anekdoten wie „Hasenbrot (Haaasebruud)“ oder auch die „Maul- und Klauenseuche“. Für die nächste Vorlesung wünschten sich die Senioren von Have Memay und Adriana De Giosa, deren Vortrag sie mit viel Applaus belohnten, ein Märchen.
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