Döttesfeld wurde zum Mekka für Trabifahrer
Die Westerwälder Trabifreunde luden zum 22. Treffen ein. Das Event hat mittlerweile einen festen Platz im Terminkalender der Trabifreunde aus ganz Deutschland sowie den angrenzenden Ländern. 150 Fahrzeuge waren nach Döttesfeld gekommen.
Döttesfeld. Die Zusammenkunft ist keine Autoshow mit Unterhaltungsprogramm im herkömmlichen Sinn. In Döttesfeld stehen die familiäre Atmosphäre und die Kommunikation untereinander und mit den Besuchern im Vordergrund.
Das Döttesfelder Event, das Älteste und mit das Größte in Deutschland, macht nicht nur den Trabifans große Freude. Auch die Döttesfelder lieben das Schauspiel, wenn, wie in diesem Jahr, insgesamt 150 Trabis und Wartburgs den Weg in den Westerwaldort finden.
Die große Wiese unterhalb des Schützenhauses leuchtet dann in den vielen bunten Pastellfarben der Trabis. Wer durch die Reihen der Fahrzeuge schlenderte entdeckte viele, ganz liebevoll gepflegte Exemplare. So waren zum Beispiel auch ein Feuerwehrfahrzeug aus dem Jahre 1969 dabei, dessen Besitzer die Geschichte seines Fahrzeuges, das die DDR-Bahn angeschafft hatte, erzählen konnte. Oder ein Rettungsfahrzeug des Deutschen Roten Kreuzes aus DDR-Zeiten stand unterhalb des Schützenhauses.
Es war das letzte Treffen der Trabifreunde in diesem Jahr. Jetzt gehen die Fahrzeuge überwiegend in den Winterschlaf, um dann frisch gestylt im kommenden Jahr wiederzukommen. Wolfgang Tischler
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