Sabine Bätzing-Lichtenthäler Nachfolgerin von Malu Dreyer?
In Mainz kocht die Gerüchteküche. In gut informierten Kreisen wird der Name Sabine Bätzing-Lichtenthäler als neue Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz hoch gehandelt.
Mainz/Neuwied/Altenkirchen. Bekanntlich wird die Sozialministerin Malu Dreyer Anfang nächsten Jahres die Nachfolge des dann zurücktretenden Ministerpräsidenten von Rheinland Pfalz, Kurt Beck, antreten. Die Frage „Wer wird neue Sozialministerin oder Sozialminister?“ steht noch im Raum. Derzeit kursieren in Mainz die Gerüchte. Wie der NR-Kurier aus gut informierten Kreisen erfuhr, wird aktuell auch der Name der aus Altenkirchen stammenden Bundestagsabgeordneten Sabine Bätzing-Lichtenthäler gehandelt.
Bätzing-Lichtenthäler sitzt derzeit bereits in der dritten Legislaturperiode im Bundestag. Als Drogenbeauftragte in der abgelaufenen großen Koalition verfügt sie über entsprechende Erfahrungen für das Amt der Sozialministerin. Auch in der SPD-Opposition ist sie in zwei Ausschüssen tätig. Unter anderem im Sportausschuss nimmt sie für die SPD-Fraktion eine Berichterstatterfunktion wahr und zwar zu den Themen: Behindertensport, Sport und gesundheitliche Präventionswirkungen, Dopingbekämpfung und Glücksspiel. Sie ist stellvertretende Sprecherin der Landesgruppe Rheinland-Pfalz der SPD und auch durch ihren Wahlkreis Neuwied/Altenkirchen in unserem Bundesland gut vernetzt.
Der NR-Kurier hat bei der Bundestagsabgeordneten für die Landkreise Neuwied und Altenkirchen nachgefragt. „Ich freue mich darüber, dass man sich das gegebenenfalls vorstellen kann“, war die Reaktion. Eine offizielle Anfrage kann die Bundestagsabgeordnete nicht bestätigen. „Ob noch ein Anruf kommt, abwarten... - glaube aber eher nicht!“, ist die persönliche Meinung von Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Man darf also weiterhin gespannt sein, wer das Sozialministerium übernehmen wird oder ob doch noch ein Anruf aus Mainz bei Sabine Bätzing-Lichtenthäler ankommt. Wolfgang Tischler
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