Pestorica gab mittelalterliches Rockkonzert
Pestorica, das sind sieben Musiker aus Neuwied, die mit ausschließlich eigenkomponierten und selbst getexteten Werken das Mittelalter mit all seinen Facetten widerspiegeln. Am vergangenen Samstag war sie auf Einladung des Thalhausener Heimatvereins „Dahleser Burgemeinschaft e.V.“ in die Mehrzweckhalle nach Thalhausen gekommen.
Thalhausen. Wem der Name Pestorica bislang nichts sagte, der hatte am vergangenen Samstagabend Gelegenheit die Band näher kennen zu lernen. Eingeladen hatte der Heimatverein „Dahleser Burgemeinschaft e.V.“ Der Verein hat sich vor Jahren in der über 600 Jahre alten Gemeinde gegründet, um sich der Pflege des Heimatgedankens anzunehmen. Da passte doch eine Band in das Konzept, die sich mit mittelalterlicher Musik beschäftigt.
Ganz ohne neuzeitliche Technik kommt die Band allerdings nicht aus. Die Band benutzt zwar akustische Instrumente und trotzdem benötigen sie noch reichhaltige Elektronik. Ohne eine Beschallungsanlage würden die Besucher die Sänger nicht mehr hören. Auch kommt moderne Lichttechnik zum Einsatz, die das mittelalterliche Flair unterstreicht.
Die Musikpalette der Band reicht von gefühlvollen Balladen bis hin zu mittelalterlichem Rock. Zum Schlagzeug gesellen sich allerhand Instrumente wie Davul, Landsknechttrommel, Rauschpfeifen, Flöten, Darbuka, Djembe und Didgeridoo.
Die Band hat 2012 ihr erstes Album „Askanlon“ auf den Markt gebracht. Klar, dass in Thalhausen alle Stücke davon zu hören waren. Die Stimmen der Besucher nach dem Konzert waren durchweg positiv und lassen sich mit „Ein toller Abend mit guter Musik“ zusammenfassen. Wolfgang Tischler
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