Bonefeld erlebte himmlische Nacht der Tenöre
Der Deichwiesenhof in Bonefeld war Schauplatz einer außergewöhnlichen Aufführung. Drei Startenöre entführten ihr Publikum in die Welt der großen Opern. Eine besondere Beachtung wurde Giuseppe Verdi zuteil, der im kommenden Jahr seinen 200. Geburtstag feiert.
Bonefeld. Die himmlische Nacht der Tenöre entführte am gestrigen Samstagabend (29.12.) die Besucher des Deichwiesenhofs in das Mutterland der großen Opernkomponisten und die Heimat berühmter Tenöre. Drei grandiose Star-Tenöre von internationalen Opernhäusern, präsentierten einen Querschnitt durch die einzigartige Welt der Opern.
Nachdem das die Tenöre begleitende Streich-Ensemble und die Pianistin den musikalischen Abend eröffnet hatten, traten die Tenöre mit „Addio fiorito asil“ von Giacomo Puccini auf die Bühne. Ein großer Komponist tauchte an dem Abend öfter in den Stücken der Tenöre auf. Es war Giuseppe Verdi, er wäre im kommenden Jahr 200 Jahre alt geworden. Zu seinen Ehren hatten die Sänger insgesamt sieben Stücke von ihm im Gepäck.
Drei Opernsänger sind mit den Klassik-Highlights der besonderen Art derzeit auf Tournee. Es sind: Georgi Dinev aus Bulgarien, der zwischen 1993-1997 an der Nationalen Akademie für Schauspielkunst „Krastio Sarafov“ in Sofia und Puppenschaupielkunst studierte. Ebenfalls aus Bulgarien stammt der Tenor Ivaylo Iovchev. Er wurde am 31.10.1979 in Stara Zagora (Bulgarien) geboren. Nachdem er erfolgreich sein Studium abgeschlossen hatte, begann er seine Karriere als Tenor an dem weltbekannten Opernhaus Stara Zagora. Der dritte im Bunde ist der in Athen geborene Grieche Georgios Filadelfefs. Er ist weltweit der einzige Künstler, der gleichzeitig erfolgreich eine Karriere als Tenor und Opernsänger, sowie als Konzertpianist vorantreibt.
Diese exzellenten Opernsolisten präsentierten dem Bonefelder Publikum die schönsten und ergreifendsten Werke unserer Zeit. Mit dabei natürlich auch das Ave Maria, das hervorragend in die besinnliche Zeit zwischen den Jahren passte. Das Publikum im ausverkauften Haus spendete immer wieder herzlichen Applaus. Zum Schluss gab es mehrere Minuten " Standing Ovation" für die Akteure des Abends. Wolfgang Tischler
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