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Nachricht vom 25.04.2013    

Baum des Jahres in Rüscheid gepflanzt

Am heutigen Donnerstag (25. 4.) ist der Tag des Baumes. Diesen Tag nimmt die Kreisverwaltung Neuwied immer zum Anlass den Baum des Jahres zu pflanzen. Die Ortswahl fiel in diesem Jahr auf die Gemeinde Rüscheid, wo drei Wildäpfelbäume in die Erde kamen.

Achim Hallerbach hebt den Wildapfel in das Pflanzloch und die Rüscheider Kinder stehen schon bereit, um das Loch wieder zu schließen. Foto. Wolfgang Tischler

Rüscheid. Die Wahl des Kreises den Baum des Jahres in Rüscheid zu pflanzen, hat die Gemeinde dem Umstand zu verdanken, dass sie kürzlich zur Schwerpunktgemeinde für die Dorferneuerung ernannt wurde (NR-Kurier berichtete). Die Gemeinde Rüscheid ist an ihrem Biotop jetzt um drei Wildäpfelbäume reicher. Der zur Familie der Rosengewächse gehörende Baum kann bis zu 100 Jahre alt werden und dabei eine Höhe von bis zu zehn Metern erreichen.

Der Wildapfel ist in unseren Breiten sehr selten geworden, obwohl er keine besonderen Anforderungen an den Boden stellt. Der Holzapfel, wie er auch landläufig genannt wird, hat jedoch kaum eine wirtschaftliche Bedeutung und wurde deshalb auch nicht gepflegt und gefördert. Als Bereicherung des Artensystems im Ökosystem könnte er durchaus wieder an Bedeutung gewinnen.



„Die Biodiversität ist ein weltweites Anliegen von Politik und Gesellschaft, dem auch im Kreis Neuwied Rechnung getragen werden muss“, meinte der erste Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach bei der Pflanzaktion. Die Ortsbürgermeisterin Heike Schmitz konnte rund 40 Einwohner begrüßen, die der Anpflanzung beiwohnten. Viele Familien mit Kindern waren gekommen und die Kinder hatten Spaß, beim Einpflanzen mithelfen zu dürfen. Wolfgang Tischler


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