Pfingstkirmes in Isenburg
Zur ihrer traditionellen Pfingstkirmes hatte die Kirmesgesellschaft Isenburg mit ihrem Kirmespaar Sindy Henn und Sebastian Flammersfeld wieder ein buntes Programm zusammengetragen. Der Höhepunkt war das schöne Feuerwerk am Samstagabend, das von der Isenburg aus abgeschossen wurde.
Isenburg. Los ging die Kirmes am Pfingstsamstag mit einem Umzug durch das Dorf. Mit dabei die Isenburger Kinder mit ihren bunt geschmückten Fahrrädern. Anschließend ging es ins Festzelt und der DJ Thomas ließ das Zelt bis in die tiefe Nach rocken. Unterbrochen wurde die Veranstaltung durch das Brillantfeuerwerk, das nach Einbruch der Dunkelheit von der Isenburg aus abgeschossen wurde.
Den schönsten Blick, so fanden etliche Bewunderer, wäre der von der Siedlung aus auf den Ort, die Burg und die angestrahlte Kirche. Es war in der Tat herrlich anzuschauen, wie die bunten Raketen hoch in den nachtblauen Himmel aufstiegen und den Ort Isenburg in wechselndes Licht tauchten. Das als „brillant“ angekündigte Feuerwerk hatte seinen Namen wirklich verdient. Applaus der Kirmesbesucher und zufriedene Gesichter waren der Lohn für die Verantwortlichen des schönen Schauspiels.
Der Pfingstsonntag begann mit dem gemeinsamen Gottesdienst, der anschließend Kranzniederlegung am Ehrenmal und dem traditionellen Glockenläuten an der Porz. Ortsbürgermeister Werner Schüler gedachte in einer kurzen Rede den Verstorbenen. Begleitet wurden die Prozession und der Gottesdienst vom Musikverein Stromberg. Der traditionelle Frühschoppen leitete in einen gemütlichen Nachmittag über.
Am heutigen Pfingstmontag klingt die Kirmes mit Kaffee und Kuchen, dem traditionellem Eierbacken und einer großen Tombola aus. Wolfgang Tischler
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