Mitarbeiter der Westerwald Bank spenden 5.000 Euro für die Flutopfer
5.000 Euro haben die Beschäftigten der Westerwald Bank für die Flutopfer in zahlreichen deutschen Städten gespendet. Die Idee zur Spendenaktion hatte Petra Cramer, die das KundenServiceCenter in der Hachenburger Hauptgeschäftsstelle leitet.
Hachenburg. 5.000 Euro haben die Beschäftigten der Westerwald Bank für die Flutopfer in zahlreichen deutschen Städten gespendet. Der Betrag wird an die „Aktion Deutschland Hilft“ (ADH) übergeben, einem Bündnis von 17 anerkannten Hilfsorganisationen. „Wir haben alle die verheerenden Überschwemmungen vor Augen, die viele Menschen in existenzielle Nöte bringt. Hier gilt es Verantwortung zu übernehmen. Daher sind wir durchaus stolz darauf, dass die Spendeninitiative unserer Mitarbeiter ein so ansehnliches Ergebnis gebracht hat - auch vor dem Hintergrund, dass viele ja schon vorab privat gespendet haben“, so Wilhelm Höser, Vorstandsprecher der Westerwald Bank.
Die Idee zur Spendenaktion hatte Petra Cramer, die das KundenServiceCenter in der Hachenburger Hauptgeschäftsstelle leitet, und mit ihrer Initiative auch beim Betriebsrat Unterstützung fand. Der Vorschlag von Marketingleiter Thorsten Holzapfel, dass die Bank den Spendenbeitrag der Mitarbeiter verdoppelt, fand dann ebenfalls Zustimmung beim Vorstand. In der Stunde der Not, in der auch die Politik nicht alles richten könne, so Höser, gelte der Satz des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen einmal mehr: „Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele.“