„Unmögliche Modenschau“ war Höhepunkt im Freibad Oberbieber
Der Ferienstart im Freibad Neuwied-Oberbieber war bunt und abwechslungsreich. Ob das Theaterstück „einfach tierisch“ von Theater & Co. auf der Wasserrutsche, sportliche Wettbewerbe oder das zu löschende „brennende Haus“ der Jugendfeuerwehr - jeder der wollte, konnte seine Lieblingsaktion finden. Absoluter Höhepunkt auch in diesem Jahr: die „unmögliche Modenschau“.
Es ging bereits zum dritten Mal um den heißbegehrten Oberbieberer „Catwalk Pokal“. Schon in den Jahren zuvor begeisterte die „unmögliche Modenschau“. Trendy, lustig und phantasievoll, die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen konnten sich bei ihrer Bekleidung so richtig austoben. Mehr als 30 „Models“ zeigten unter dem Beifall der vielen Badegäste ihre Kreationen der Bademode: Mit Absperrband und Tüchern, mit Blättern und Blumenkette oder fußballerisch angehaucht. Außerdem konnten sich die Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 14 Jahren bemalen und nach Wunsch schminken lassen.
Die Schwimmbadgäste zeigten sich von so viel Kreativität auf dem Catwalk beeindruckt und es fiel ihnen sichtlich schwer, über die Platzierungen zu entscheiden. Die ersten drei Plätze wurden unter der Moderation von Horst-Peter Robiller, Koordinator der Jugendarbeit in Oberbieber, ermittelt und die Gewinner mit dem Pokal und Medaillen belohnt.
Doch keiner der Teilnehmer musste mit leeren Händen nach Hause gehen. Die Sparkasse spendete weitere Preise - darunter Schwimmbrillen - und der Heimat- und Verschönerungsverein Oberbieber (HVO) verschenkte Freikarten fürs Freibad. Schon jetzt gab es für 2014 Wünsche, eine vierte „unmögliche Modenschau“ zu veranstalten, vielleicht dann ja auch mit einem Erwachsenen-Catwalk.
Das Programm der Aktionswoche reichte von Wasserspielen über einen Rasenski-Wettbewerb bis zu Workshops mit Bewegungstheater. Diese Vielfalt hätten die beiden Veranstalter - das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Neuwied und der HVO - nicht ohne die Unterstützung der Ortsvereine anbieten können. Deshalb galt ihr Dank dem VFL Oberbieber, dem Schützenverein, der Jugendfeuerwehr und dem Burschenverein Oberbieber.
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