6. Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager in Rheinbrohl
Vom 28.07. bis 04.08.2013 verbringen 152 Teilnehmer aus neun Jugendfeuerwehren in Rheinbrohl eine Woche im 6. Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager. Seit der offiziellen Begrüßung durch Kreisjugendfeuerwehrwart Markus Schreiner ist das Schulzentrum in Rheinbrohl in der Hand der Jugendfeuerwehr.
Rheinbrohl. Anlass des Zeltlagers sind das 15 jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde (VG) Bad Hönningen, das 25 jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr VG Linz sowie der 30. Geburtstag des Kreisjugendfeuerwehrverbandes. Gefeiert wird dies in einem Festakt am Samstagabend, den 3. August 2013. Unter der Woche erwartet die Kinder und Jugendlichen sowie ihre Betreuer ein abwechslungsreiches und spannendes Programm.
Zur Lagereröffnung fand eine Feldmesse, gehalten von Diakon Eberhard Roevenstrunk, statt. Weiterhin konnte Lagerleiter Markus Schreiner den Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking sowie den Direktor der Sparkasse Dr. Richard begrüßen.
Nach der ersten Nacht im Zeltlager und einem ausgiebigen Frühstück in der Mensa bestanden für die Jugendfeuerwehren am gestrigen Montag (29.7.) unterschiedliche Pläne. Die Jugendfeuerwehr Kurtscheid fuhr mit einem Bus zur Werkfeuerwehr Lohmann. In selbigen Bus fuhren noch die Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren der Stadt Neuwied sowie der VG Dierdorf/ Puderbach mit deren Fahrtziel war allerdings das Thyssen Krupp Werk in Andernach. Vor Ort wurde dann der Fuhrpark der Werkfeuerwehren besichtigt. Höhepunkt war wohl der 44 Meter hohe Gelenkmast der Werksfeuerwehr Rasselstein (Thyssen Krupp).
Ebenfalls viel Action hatten die Jugendfeuerwehrmitglieder aus Linz und Unkel. Diese fuhren zum Kletterwald nach Bendorf Sayn, wo sie sich unter fachlicher Anleitung gesichert durch den Hochseilgarten kämpften. Die Jugendfeuerwehr Waldbreitbach und Bad Hönningen besuchten in direkter Nähe zum Zeltlager die Werkfeuerwehr der Solvay Werke in Bad Hönningen.
Besonderes Highlight des Tages war die Liveschaltung des WDR in der Sendung Lokalzeit Bonn. Ab kurz vor Vier war der WDR mit sieben Personen vor Ort. Aus ihrem Übertragungswagen heraus sendete die Crew dann ab 19:45 direkt in die Sendung. Gezeigt wurde eine Übung zur Abnahme der Leistungsspange am kommenden Samstag.
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