Empur GmbH radelte auf dem Nürburgring mit
Buchholz-Mendt. Mit zahlreichen Akteuren, Begleitpersonen und Besuchern ist die 11. „Rad & Run am Ring“ auf dem Nürburgring über die Bühne gegangen. Mit zwei Radler-Teams war auch die Empur Produktions GmbH aus Buchholz-Mendt dabei. Das Wetter spielte zwar nicht durchgängig mit – trotzdem gab es Erfolge.
Vom 6. bis 8. September heulten auf dem legendären Nürburgring keine Motoren auf, die Luft war vollkommen frei von Abgasen. Denn an diesem Wochenende gehörte das Gelände ganz den Radfahrern und Läufern. Ein Höhepunkt des beliebten Sportevents ist das „24-Stunden-MTB-Radrennen“, für das sich zum sechsten Mal Empur-Mitarbeiter und -Partner aus Fachhandel und Fachhandwerk in zwei Teams vorbereitet hatten.
Mit professionellen Mountain-Bikes gerüstet, starteten von den beiden Empur 8er-MTB-Teams Daniel Daum und Karim Hammami als erste am Samstag um 13.20 Uhr. Damit begann der Staffel-Wettkampf zwischen der Firmen-Mannschaft und den übrigen Fahrern.
Über einen Zeitraum von 24 Stunden wurden die 8,4 Kilometer langen Runden auf der anspruchsvollen Berg-und-Tal-Strecke gedreht. Bei jeder Runde musste man etwa 170 Höhenmeter bezwingen.
Nachts setzten die Pedaleure auf eine ausgeklügelte Strategie: Jeweils ein Teil der Mannschaftsfahrer schlief, während sich der Rest beim Radfahren abwechselte.
Trotz eines heftigen Gewitters in der Nacht und einer von der Rennleitung angeordneten vierstündigen Zwangspause belegte Empur die Plätze 14 und 16 von 39 Achter-MTB-Teams. insgesamt ein Spitzen-Erfolg in mehrfacher Hinsicht. „Wichtiger als der Sieg ist bei diesem Wettrennen das Miteinander. Das allseitige Engagement zeigt die Empathie für dieses für Empur bereits zur Tradition gewordene Event“, berichtet Geschäftsführer Sven Eckert.
„Bei Nässe und Kälte war die Motivation in diesem Jahr unsere größte Herausforderung, vor allem nach dem Rennabbruch und Neustart. Doch alle bewiesen Teamgeist.“ Der Firmen-Chef fährt selber Rad und ist seit 2008 aktiv dabei. In seinem Unternehmen sind Teamgeist und der faire Umgang mit Kollegen und Kunden wichtig. „Beim Fahren im Achter-Team kämpfen alle gemeinsam für ein gutes Ergebnis – das macht viel Spaß, schweißt zusammen und vermittelt ein großartiges Gefühl.“
Die Professionalität der Teams hat das Unternehmen in den vergangenen Jahren stetig verbessert: „Eine gute Organisation im Umfeld ist ebenso wichtig wie die Kondition der Teilnehmer“, erläutert Sven Eckert lachend. „Seit drei Jahren rüsten wir ein Fahrzeug unseres Logistik-Partners speziell für diese Veranstaltung um und nutzen den LKW als Schlafunterkunft. So können wir die Camping-Atmosphäre des Spektakels wunderbar genießen.“
Zwei Physiotherapeuten begleiten das Empur-Team. Und auch in technischer Hinsicht gab es Verbesserungen: Aus den Erfahrungen des ersten Rennens bei Nacht entstand die Idee, die Fahrer und Räder mit speziellen Lampen auszustatten. Hier legte der Chef persönlich Hand an und entwickelte leistungsstarke LED-Beleuchtungen, die den Vergleich mit Markenlampen nicht scheuen mussten.
Die Idee zur Teilnahme am Radtreff gab der langjährige Außendienst-Mitarbeiter Marco Schmidt im Jahr 2008, der auch 2013 wieder Teil der Empur-Mannschaft war. “Der Wettbewerb, das extreme Höhenprofil, die anspruchsvollen Single-Trials im Wald und das gemeinsame Erlebnis – all das sorgt für Euphorie und Abenteuerlust. Wer einmal dabei war, kann es einfach nicht mehr lassen.“
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