„Pflege“ ist Thema beim nächsten Stadtteilgespräch
Neuwied. Nachbarschaftliches Miteinander hat sich die Projektgruppe „Ideenwerkstatt“ in der südöstlichen Neuwieder Innenstadt zum Ziel gesetzt. Es ist eine von vier Projektgruppen, die sich bei der Bürgerversammlung im vergangenen Jahr gründeten. Die Ideenwerkstatt rief die „Stadtteilgespräche“ ins Leben.
In regelmäßigen Abständen treffen sich Bürger mit Experten, um sich aus erster Hand über aktuelle Themen zu informieren. Denn warum sollte man offene Fragen zu Rechtsthemen, zur Gesundheitsvorsorge, zur Pflegeversicherung nicht einmal im größeren Kreis diskutieren, gemeinsam mit einem Fachmann oder einer Fachfrau?
Viele interessante Themen hat der Arbeitskreis schon aufgegriffen. Im August ging es ums Mietrecht. Im nächsten Gesprächskreis steht ein Problem zur Diskussion, das jeden treffen kann, und das noch oft unvorbereitet: die Pflege.
Am Dienstag, 22. Oktober, wird Dipl. Sozialarbeiterin Angela Kurtscheid ab 18 Uhr in der GSG-Seniorenresidenz „Rheinterrasse“, Rheinstraße 46, Neuwied, die wichtigsten Probleme ansprechen, die beim Auftreten eines Pflegefalls in der Familie auftauchen können.
Thematisiert werden unter anderem die Rechte und Pflichten der Familienangehörigen, Pflegestufen, Problemschwerpunkte bei der Finanzierung der Pflege sowie die Frage, wann die stationäre oder die ambulante Pflege besser ist. Außerdem informiert Angela Kurtscheid über unterstützende Angebote. Zudem haben die Zuhörer die Möglichkeit, Fragen zu diesen Themen zu stellen.
Der Eintritt zum Gesprächsabend ist frei, um besser planen zu können bittet die „Ideenwerkstatt“ jedoch um Anmeldung im Stadtteilbüro bei Quartiermanagerin Alexandra Heinz, Rheintalweg 22 b, Telefon 02631 863070, stadtteilbuero@neuwied.de.
Die Projektgruppe „Ideenwerkstatt“ nimmt für die künftig geplanten Veranstaltungen der Reihe Stadtteilgespräche gerne weitere Themenvorschläge entgegen.
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