JU Neuwied fordert Beachtung durch die CDU
Neuwied. Die Junge Union (JU) in der Stadt gratuliert ihrem Landesvorsitzenden Johannes Steiniger (Bad Dürkheim) zu dessen Einzug in den neuen Deutschen Bundestag. Nachdem der Bezirksvorsitzende der JU Rheinhessen-Pfalz, Jan Metzler (32), bereits am Wahlabend den Sieg im Wahlkreis Worms errungen hat, zieht nun auch Johannes Steiniger (26) über die Landesliste der CDU Rheinland-Pfalz in den Bundestag ein.
Das Ergebnis dieser Bundestagswahl bezeichnet die Junge Union aus ihrer Sicht als historisch. Zum ersten Mal in der Geschichte der JU Rheinland-Pfalz ziehen gleich zwei ihrer aktiven Mitglieder in den Bundestag ein.
Johannes Steiniger und Jan Metzler sollen sich künftig gemeinsam für eine generationengerechtere Politik in der auf 16 Abgeordnete angewachsenen Landesgruppe Rheinland-Pfalz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion einsetzen. Damit knüpfen beide nahtlos an ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement in Junger Union und Kommunalpolitik an.
Dies zeigt nach Auffassung der JU Neuwied, dass junge Leute sich nicht nur für Politik interessieren und engagieren, sondern auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Nun sind erstmals 27 Bundestagsabgeordnete aus den Reihen der CDU/CSU JU’ler und somit jünger als 35 Jahre. Das belegt, so die JU, dass junge Nachwuchspolitiker von den Bürgern gezielt gewählt werden.
„Wir fordern, dass bei der nächsten Kommunalwahl im Mai 2014 interessierte junge Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen auf aussichtsreichen Plätzen aufgestellt und gezielt gefördert werden. Eine von allen CDU-Kreisvorsitzenden verabschiedete
Vereinbarung unterstützt dies“, so JU-Kreisvorsitzender Simon Solbach.
Das Beispiel Jan Metzler zeige, dass JUler ihre Chance zu nutzen wissen, wenn die CDU ihnen Gelegenheit dazu gibt. Sein fulminanter Wahlkampf habe dazu geführt, dass erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik ein CDU-Politiker den Wahlkreis Worms gewonnen hat.
„Wir akzeptieren nicht mehr, dass von roten Hochburgen gesprochen wird. Viele JUler haben gezeigt, dass man überall gewinnen kann“, so JU-Landesvorstandsmitglied Jörg Röder.
Die Zukunft der Politik in Deutschland –das gelte für die Kommunalpolitik in Neuwied gleichermaßen – stehe und falle damit, wie heute der Generation von morgen die Politik schmackhaft gemacht werde. Das beginne zunächst bei der Förderung des eigenen Nachwuchses.
„Wir freuen uns über das durch die Bundestagswahl gestiegene politische Interesse in unserer Altersklasse und über neue Mitglieder“, so der Vorsitzende Simon Solbach.
Interessierte können sich an SSolbach@gmx.de wenden
und auf www.facebook.com/JUNeuwied weitere Informationen einholen.
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