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Nachricht vom 14.10.2013    

Puderbacher Verwaltung testet Elektrofahrzeug

Vier Wochen lang war im Puderbacher Land das Elektrofahrzeug Mitsubishi I-MiEV unterwegs. Die Verbandsgemeindeverwaltung hatte das Fahrzeug von der SÜWAG zur Verfügung gestellt bekommen. Puderbach besitzt auch eine „Zapfsäule“ für Elektrofahrzeuge.

Stecker statt Zapfpistole. Fotos: Wolfgang Tischler

Puderbach. Die Puderbacher Verbandsgemeinde hat vier Wochen lang den kleinen Elektroflitzer von Mitsubishi im Alltagsbetrieb getestet. Der 3,40 Meter lange Viersitzer bringt 64 PS auf die Straße und kann 130 Kilometer schnell sein. Die Reichweite wird mit 144 Kilometer pro Ladung angegeben. Diesen Wert konnte der Klimamanager der Raiffeisen Region, René Leßlich, nicht bestätigen.

Die Ladezeit an der normalen Steckdose beträgt zwischen sechs bis acht Stunden. An der Puderbacher Ladestelle für Elektrofahrzeuge geht es schneller. Laut Hersteller sind dort in nur 30 Minuten rund 80 Prozent der Kapazität wieder vorhanden. Die Zapfsäule befindet sich auf dem Parkplatz am Reichensteiner Weg, direkt hinter Radio Hennig.



Der Klimamanager, als auch Bürgermeister Volker Mendel sehen das Fahrzeug unter Umweltgesichtspunkten sehr positiv. Es sei ein sehr entspanntes Fahren ohne CO2-Ausstoß möglich. Motorengeräusche werden nur als ein leises Surren wahrgenommen. Die Puderbacher sehen es als ein ideales Auto für den Kurzstreckenbetrieb und den Stadtverkehr an. Abschreckend ist noch der relativ hohe Anschaffungspreis von rund 30.000 Euro. Wolfgang Tischler


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