Feuerwehr Puderbach präsentierte Leistungsfähigkeit
Die Puderbacher Feuerwehr präsentierte sich am heutigen Sonntag (3.11.) mit einem Tag der offenen Tür und diversen Vorführungen. Für die Kinder wurde viel Unterhaltung geboten. Mittags gab es zünftige Livemusik und deftiges aus der Küche.
Puderbach. Die Freiwillige Feuerwehr ist bei der Bevölkerung im Puderbacher Land sehr beliebt. Hunderte von Besuchern kamen heute, um sich von der Leistungsfähigkeit ihrer Wehr zu überzeugen und sich zu stärken. Um die Mittagszeit waren alle Plätze in der großen, leergeräumten Fahrzeughalle besetzt. Ein Grund war sicherlich das Angebot an gutem und deftigem Essen, sowie die Livemusik der „Adikrainer“. Sie unterhielten die Besucher mit zünftiger Blasmusik und guten Sprüchen.
In der Halle war ein informativer Stand über die Jugend- und die neue Bambiniwehr aufgebaut. Hier war die meiste Zeit Stefan Klein der Leiter der Jugendabteilung anzutreffen. Er berichtete gegenüber den NR-Kurier, dass es mittlerweile 52 Anmeldungen bei der neuen Bambini-Feuerwehr gibt. „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.“
Mittags zeigte die Puderbacher Wehr gemeinsam mit den Kollegen aus Dierdorf und dem THW Bendorf eine Höhenrettung. Diese ist in diesem Jahr schon intensiv trainiert worden. So ist doch die Wehr für den Klettersteig Hölderstein mit seinen steilen Kletterpassagen zuständig. Wehrleiter Dirk Kuhl berichtete, dass es dort bislang zwar, Gott sei Dank, nur einen Einsatz gegeben hat. Es war an einer steilen Treppe eine Person gestürzt und danach bewegungsunfähig.
Eine Hundestaffel war gekommen und zeigte den Einsatz von Rettungshunden. Draußen war die Hüpfburg der Kinder ständig belagert und das Spritzen mit dem Wasser bereitet doch immer wieder große Freude. Die größeren Besucher interessierten sich für die Fahrzeuge und deren Ausstattung. Interessant, welch vielfältiges Werkzeug heute an Bord sein muss, um die technischen Hilfseinsätze zu bewältigen.
Aus den Nachbarkreisen waren die befreundeten Wehren angereist und hielten mit den Kollegen einen Plausch. Dirk Kuhl betonte, dass „die Zusammenarbeit über die Grenzen der Verbandsgemeinden und auch Kreise eine immer größere Bedeutung gewinnt und aus Sicht der Wehren sehr begrüßt wird“. Wolfgang Tischler
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