Puderbach empfiehlt Broschüren "Für den Notfall vorgesorgt"
Nachrichten über Unfälle und Katastrophen gehören zum täglichen Leben. Jeder kann von Großbränden, Hochwasser, Chemieunfällen, Stromausfall oder anderen plötzlich auftretenden Gefahren betroffen sein. Für eine umfassende Gefahrenabwehr steht der Bevölkerung ein umfangreiches Hilfeleistungssystem zur Seite.

Puderbach. Während Feuerwehr und Rettungsdienst zur alltäglichen Hilfeleistung bereitstehen, unterhalten die Länder den Katastrophenschutz, um Katastrophen und Gefahren unserer technisierten Umwelt begegnen zu können. Der Bund verstärkt und ergänzt das integrierte Hilfeleistungssystem für großflächige Gefahrenlagen und Krisen.
Bund, Länder und Gemeinden arbeiten somit partnerschaftlich im Bevölkerungsschutz zusammen, um Bürgerinnen und Bürgern in einer Notsituation Hilfe zu leisten. Bis Hilfe eintrifft, vergeht jedoch Zeit - wertvolle Zeit, in der es vielleicht auf Minuten ankommt, die über das Leben von Menschen oder den Erhalt von Sachwerten entscheiden. Minuten, in denen jeder von uns auf seine eigenen Fähigkeiten angewiesen sein kann.
Jeder muss sich fragen: Bin ich vorbereitet? Kann ich mir und anderen in Notsituationen helfen? Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen zu spät.
Das richtige Verhalten im Brandfall oder bei Unfällen kann nicht erst erlernt werden, wenn es zu einem Feuer oder einer Verletzung gekommen ist. Richtig helfen kann nur, wer sich schon vor einem Schadenereignis damit auseinander gesetzt hat.
Im Rathaus Puderbach liegen Broschüren "Für den Notfall vorgesorgt" aus, die Ihnen hierzu notwendige Anregungen und Hilfestellungen geben können. Ebenso informieren Faltblätter über Vorsorge und Selbsthilfe bei Stromausfall bzw. Unwetter, die das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe herausgegeben hat.
„Um Ihnen nützliche Informationen über Maßnahmen und Möglichkeiten für die Vorsorge und Eigenhilfe in Notsituationen näher zu bringen, werbe ich für die Mitnahme dieser Broschüren und Hinweisblätter im Bürgerbüro der Verbandsgemeindeverwaltung“, erklärt Verbandsbürgermeister Volker Mendel.
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