CDU unterstützt evangelische Kirche Oberbieber
Oberbieber. Kurz vor dem ersten Advent erhielt der Oberbieberer CDU-Vorsitzende Jörg Röder das Bestätigungsschreiben: Der CDU-Ortsverband ist damit als weiteres Mitglied des Kirchbauvereins der evangelischen Kirche Oberbieber aufgenommen.
Dem vorausgegangen war ein Treffen mit dem Vorsitzenden des Kirchbauvereins Klaus Pinkemeyer. Im Rahmen der CDU-vor-Ort-Aktionen, die den CDU-Ortsverband bereits zur Freiwilligen Feuerwehr und zur evangelischen Kinder- und Jugendhilfe geführt hatten, informierten sich die Christdemokraten über den noch recht jungen Kirchbauverein.
Pinkemeyer erläuterte als vorrangiges Ziel des Kirchbauvereins den Erhalt des Kirchengebäudes als religiöses Zentrum der Gemeinde, aber auch als historisch-kulturelles Zentrum des Dorfes. „Im Vorstand und im Verein insgesamt haben sich viele Oberbieberer zusammengefunden, die sich für dieses Ziel einsetzen“, so Pinkemeyer.
Der Kirchbauverein sammelt durch Konzerte und andere Veranstaltungen wie zum Beispiel eine biblische Weinprobe Geld für den Erhalt der Oberbieberer Kirche. Dort stehen in nächster Zeit einige Sanierungsarbeiten an, die den Gemeindehaushalt vor große Herausforderungen stellen.
Der CDU-Vorstand war sehr beeindruckt von der Arbeit des jungen Oberbieberer Vereins und sicherte seine Unterstützung zu. Neben einzelnen CDU-Vorstandskollegen, die nach Pinkemeyers Besuch eine Mitgliedschaft beantragten, beschloss der Vorstand der CDU, auch als Parteigliederung Mitglied im Kirchbauverein zu werden.
„Als christlich orientierte Partei sind wir zwar immer sehr an allen kirchlichen Belangen interessiert. Allerdings gilt das normalerweise konfessionsübergreifend. Als evangelisches Gemeindemitglied war ich daher zurückhaltend mit dem Vorschlag, Mitglied im Kirchbauverein zu werden. Letztlich waren es aber sogar unsere katholischen Kollegen, die meinten, wir sollten als CDU die Anliegen des Kirchbauvereins mit einer Mitgliedschaft unterstützen“, erläutert Röder die Entscheidung im CDU-Vorstand.
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