Kreis-CDU nominierte Kandidaten für Kreistagswahl
Die Vertreterversammlung des CDU-Kreisverbandes Neuwied hat am Wochenende in Windhagen die die Kandidatinnen und Kandidaten der Christlich Demokratischen Union im Kreis Neuwied für die Kreistagswahl am 25. Mai nominiert. Werner Wittlich und Erwin Rüddel stehen auf den Plätzen eins und zwei.
Windhagen. Die Wahlergebnisse sind für den Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Erwin Rüddel die Bestätigung: „Die Kandidatinnen und Kandidaten, mit denen wir am 25. Mai antreten, sind erste Wahl.“ Die Christdemokraten sehen sich eng verbunden mit der Region und sind überzeugt, das breite Spektrum der Gesellschaft abzudecken.
Der Listenvorschlag wurde in enger Zusammenarbeit mit den Gremien der Kreis-CDU erarbeitet. Erwin Rüddel freut sich, dass „die Frauen und die jungen Leute ebenso gut vertreten sind wie die Vereine, die Verbände und der vorpolitische Raum.“
Mit acht Kandidatinnen unter den ersten 25 Plätzen gestalten Frauen in der CDU aktiv Politik. „Wir bieten jungen Menschen Chancen, ihre Zukunft und ihre Heimat zu gestalten“, so Rüddel mit Blick auf die sechs Kandidatinnen und Kandidaten der Jungen Union.
„Die CDU gibt gesellschaftlichen Gruppen eine Stimme“, formulierte Rüddel eines der Hauptanliegen der Christdemokraten.
Auf die Plätze 1 bis 25 wählten die Delegierten: Werner Wittlich (Rengsdorf), Erwin Rüddel (Asbach), Reiner Kilgen (Neuwied), Ellen Demuth (Linz), Dr. Gisela Born-Siebicke (Unkel), Viktor Schicker (Waldbreitbach), Peter Haardt (Bad Hönningen), Hans-Dieter Spohr (Dierdorf), Manfred Pees (Puderbach), Käthemarie Gundelach (Asbach), Michael Rollepatz (Neuwied), Willi Knopp (Linz), Michael Christ (Asbach), Markus Blank (Neuwied), Hella Holschbach, Andreas Nagel (Unkel), Uli Neifer (Asbach), Marlies Becker-Kurz (Rengsdorf), Martin Buchholz (Asbach), Falk Schneider (Linz), Alfons Becker (Waldbreitbach), Gerhard Kinne (Neuwied), Desiree Schwarz (Bad Hönningen), Gisela Stahl (Unkel) und Marie Cinar (Neuwied).
Zuvor skizzierte der Kreisvorsitzende Rüddel die Zukunft für die nächsten fünf entscheidenden Jahre im Kreis Neuwied, wobei er auf die aus Sicht der Partei erfolgreiche Arbeit der CDU aufbauen konnte. „Wir kämpfen um eine gestalterische Mehrheit im künftigen Kreistag, damit die Gelder aus Berlin auch möglichst vollständig in Neuwied ankommen, damit wir die Kreisumlage reduzieren und damit wir für die Menschen in unserer Heimat attraktive und zukunftssichere Lebensbedingungen schaffen können“, so Erwin Rüddel zu den Vorsätzen der CDU.
Mit Blick nach Berlin konnte Rüddel direkte und indirekte Entlastungen der Kommunen versprechen, doch gleichzeitig mahnte er: „Das Geld aus Berlin darf nicht im Landeshaushalt versickern, sondern muss dort landen, wo es hin soll – nämlich in den Kommunen.“
Mit der rot-grünen Landesregierung in Mainz ging Rüddel scharf ins Gericht, denn „Mainz verzeichnet zwar Rekord-Steuereinnahmen, macht aber immer weiter Rekord-Schulden und hat trotzdem kein Geld für die Gemeinden.“
Der Fraktionsvorsitzende im Neuwieder Kreistag Werner Wittlich blickte auf die zurückliegende Arbeit im Kreistag zurück und auch der erste Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach berichtete von der aus seiner Sicht erfolgreichen Arbeit der Christdemokraten im Kreis Neuwied.
Komplettiert wird die Liste von Platz 26 bis 50 durch: André Gottschalk, Kurt Pape, Helmut Hecking, Franz-Peter Dahl, Sven Glabach, Heinz-Dieter Wagner, Wolfgang Walter, Ulrich Holter, Alexander Sorg, Martin Hahn, Erich Schneider, Markus Wagner, Stefan Heinrichs, Jürgen Schmied, Heinrich Freidel, Romed Heinrich Kaufhold, Konrad Peuling, Matthias Gröber, Horst Ewenz, Josef Rüddel, Normann Weißenfels, Helga Sterzenbach, Dr. Heinz Schmitz, Thomas Vis und Siegfried Schmied.
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