Westerwälder Kabarettnacht 2014 in Oberelbert
Zum 21. Mal wird Oberelbert im März zur Humorhochburg, denn die legendäre Westerwälder Kabarettnacht findet am 14. und 15. März in der Stelzenbachhalle statt. Vorverkauf nur am 15. Februar im „Vogelhaus“ in Montabaur.
Oberelbert. „Kann man denn nicht auch lachend sehr ernsthaftig sein?“ fragte einst der Dichter Gotthold Ephraim Lessing. Man kann! Nun soll 232 Jahre nach dem Tod Lessings bei der 21. Westerwälder Kabarettnacht endgültig dafür der Beweis erbracht werden. Ort des Geschehens ist am 14. und 15. März die Stelzenbachhalle in Oberelbert.
An beiden Abenden dieser traditionsreichen Kabarettveranstaltung der Kleinkunstbühne Mons Tabor e.V. und der Ortsgemeinde Oberelbert wird wieder mit Unterstützung der Nassauischen Sparkasse und der Kevag ein hochwertiges musikalisch-kabarettistisches Programm mit jeweils zwei Programmpunkten geboten. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Einlass immer 30 Minuten vorher.
Mit dem Österreicher Stefan Waghubinger eröffnet ein Künstler am Freitag, 14. März die Kabaretttage, der zu den absoluten Aufsteigern im deutschsprachigen Kabarett zählt. Mit seinem aktuellen Programm „Langsam werd ich ungemütlich“ entführt er die Gäste am Stelzenbach in eine abgründige Gedankenwelt. Bei ihm trifft tiefschwarzer Humor auf österreichischen Akzent und er findet immer eine Antwort, die alles noch schlimmer macht.
Im zweiten Teil des Abends geht es wie immer musikalisch zu. Dann heißt es „Bühne frei“ für die drei Casanovas der norddeutschen Tiefebene „Bidlah Buh“. In aberwitzigem Tempo brausen die Profimusiker und Komödianten in ihrem „Best of“ Programm durch die Musikgeschichte. Die hanseatischen Prachtkerle sind grandiose Entertainer und präsentieren eine ebenso virtuos-musikalisch wie witzig-einfallsreiche Bühnenshow.
Am Samstag, dem 15. März, steht mit Hans Gerzlich der Wirtschaftsfachmann des deutschen Kabaretts auf der Bühne. Als studierter Ökonom und Marketing-Experte mit 15jähriger Berufserfahrung wechselte er zum Kabarett. Der Autor des Buches „Geld für alle – Wechseljahre einer Weltwirtschaft“ stellt sein neues Programm „Bodenhaltung – Käfighaltung – Buchhaltung“ vor. Wirtschaft, Marketing und Büroalltag: Das ist doch nicht lustig. Weit gefehlt. Gerzlich belehrt sein Publikum garantiert auch im Westerwald eines Besseren. Im zweiten Teil des Abends ist dann wieder Bidla Buh zu erleben.
Eine wesentliche Änderung ergibt sich beim Kartenvorverkauf. Dieser läuft nur und ausschließlich am Samstag, 15. Februar von 10 bis 13 Uhr im „Café Vogelhaus“ (Konrad-Adenauer-Platz 9) in Montabaur. Vorbestellungen und Reservierungen sind ausnahmslos nicht möglich. Falls danach noch Karten übrig sind, werden diese ab Montag, 17.2. bei der NASPA-Geschäftsstelle (Konrad-Adenauer-Platz) in Montabaur verkauft. Eintritt im Vorverkauf 17 EURO, Abendkasse 19 EURO. Platzreservierung ist leider nicht und Ermäßigung nur an der Abendkasse möglich.
Info im Internet unter www.kleinkunst-mons-tabor.de sowie bei Uli Schmidt per Mail unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de.
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